THEMA:

Noch ein Ansatz:

Das problem ist wohl das mauerwerk. Also rückhängung in die
Decke.
z.b.: Ich stellt einen geschosshohen träger im beriech der
abhängung vor die fassade. unten schubnocke --> V ist schon mal weg.
für das kragmoment rückverankerung in die obere decke.
was meinste?

Verankerungen im MW bei sehr hohen Lasten sind immer problematisch. Der Dübel ist meist nicht das Problem, sondern häufig der "schwache" Verankerungsgrund.

Variante: Saubere Gründung der Anker für Anschlusskontruktion der Platte stirnseitig in Betondecke möglich?

Anker auf reinen Zug bemessen (z.B. Hilti HZA-R, Bewehrungsstabanker mit A4 Gewindeanschluss einmörtlen gem. DIBt-Zulassung). Querkraft durch Schubknagge o.ä. aufnehmen. O.g. Ansatz greift sauber auf die 1045-1 Bewehrungstheorie. Optimal, wenn event. ein übergreifungsstoss mit vorh. Bewehrung hergestellt werden kann. 1920? Oje, Auszugsversuch unbedingt erf.!

Stoppe hier, da ich keine weiteren Details kenne, sorry.

Viel Erfolg

Marco S.

folgendes könnte man mal untersuchen, ob man das vernakert bekommt.

wie der kollege schon gesagt hat, stahltträger wenn möglich durch die holzdecke hindurch verlegen, bis auf die nächste tragende innenwand. anstatt den träger mit dem zugstab direkt zu verbinden, kann man eine dosteba montageplatte dazwischen schrauben als thermische trennung. UMP - fg 04 würde ich als platte empfehlen.

2 kräfte muß man verankern, der herausziehen des trägers aus der wand (betonkissen auf der innenwand?)
und die auflagerpressung auf der aussenwand. abheben auf der innenwand ist kein problem wenn aufgehendes mauerwerk vorhanden ist.

viele grüße
TR4

allgemeiner tip:

verankerung im MW kann man mit fischer FISV machen. die fischer jungs kommen sogar auf die baustelle und machen zugversuche.