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Hallo,
möchte eine Typenstatik für eine Wohn-Raumzelle mit den Innenmaßen 3,75 m x 8,75 m x 2,50 m in Holzrahmenbauweise erstellen lassen. Diese Raumzellen sollen bis zu 3-geschossig gestapelt werden können und horizontal (mindestens 5 Stück) gekoppelt werden können. Gesucht ist eine Typenstatik, die den Materialeinsatz minimiert und dabei auch von den einschlägigen Lösungsvorschlägen (Buch "Holzrahmenbau" etc.) abweicht. Wer hat Erfahrung damit und was würde soetwas kosten? Gruß Hans E.K. |
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Hallo Hans E.K.,
sicherlich ist es schwierig mit den doch knappen Angaben irgend eine Aussage treffen zu können. Mein hauptsächliches Betätigungsfeld sind die statischen Berechnungen von Stahlsystemeinheiten für die Modulbauweise. Hier lassen sich aber sicherlich auch Parallelen (Lastannahmen, Transportzustände usw.) zur Modulbauweise im Holzbau herstellen. Wir können ja mal über den Weg des Telefons Kontakt aufnehmen. Die Telefonnummer finden Sie auf der folgenden Homepage www.ing-michel.de . Bis dahin mit freundlichen Grüßen Frank Michel |
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hi,
ein paar grundsätzliche überlegungen dazu: typenstatik lohnt eigentlich besonders für grosse stückzahlen - was ist denn geplant? oder doch besser projektbezogene einzelstatik? ich hab mich bei einem derzeitigen projekt mit dem initiator auf einen auftrag für die "rumpfstatik" und im bedarfsfall auf projektbezogene beratung geeinigt. so oder ähnlich gibt es sicher für beide seiten interessante lösungen. ein nicht unbeträchtlicher teil des honorars wird durch die besondere versicherung geschluckt, oft sind nämlich im normalen programm nur 2 "schäden" pro jahr abgedeckt. das sollte halt, auch im auftraggeberinteresse, geklärt werden. das hrb-buch ist sicher nicht die optimale grundlage für innovative konzepte. dafür weichen die anforderungen an raumzellen (wie auch von zeitgemässen holzbauten) zu stark von den im hrb-handbuch beschriebenen möglichkeiten ab - und nachplappern war noch nie gut. nach meiner erfahrung wird immer noch so gebaut, wie vor 20 jahren, die leistungsfähigkeit moderner holzwerkstoffplatten und verbindungsmittel hat sich anscheinend noch nicht herumgesprochen was und wieweit im einzelfall optimiert geplant werden kann, hängt natürlich zuerst von kosten-zeit-montage-herstellbedingungen ab. aber: optimieren kostet zeit und geld - da stellt sich wieder die ausgangsfrage nach den stückzahlen, bzw., wie gut die planungskosten umgelegt werden können. wenn man mehr weiss, kann man den zeitaufwand und damit die kosten abschätzen. vielleicht findet sich aber auch ein gutwilliger kollege, der das für´n appel und´n ei machen mag - später heisst´s dann: er war jung und brauchte das geld grüsse, markus Markus L. Sollacher, Berat. Ing. BYIK
mlsollacherATt-onlinePUNKTde |
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