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Ich habe etwas interessantes hierzu gefunden. Das sollte helfen
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Letzte Änderung: von Alfredo.
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Bitte Skizze mit Lagerung und Belastung - das hilft immer. Ansonsten: Eine Torsion T in einem im Grundriss gebogenen Träger führt zu Biegemomenten My, wie aus dem Momentendreieck leicht zu erkennen ist. Hierzu sind T und My als Vektoren am herausgeschnittenen (infinitesimalen gekrümmten) Teilstück anzutragen..Da T und Mz zueinander orthogonale Vektoren sind, hat T keinen Einfluß auf Mz. (Das hat mal in den 80er Jahren mein Massivbauprof in einer Vorlesung zu Schalen und Faltwerken erklärt) |
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Das beantwortet nicht die gestellte Frage: "... Aus meiner Sicht wäre in Abhängigkeit des Radius eine Umlenkkraft zu berücksichtigen ...". Beim gekrümmten Stahlbetonträger (Plattenbalken) gibt es zwei Probleme bzw. Aufgaben zu lösen. 1.) Welche Schnittgrößen entstehen und wie sind diese zu ermitteln? Hierfür gibt es sicher genügend Literatur bzw. man löst die Aufgabe mit einem Trägerrost- oder 3D-Programm, wobei man statt einem gekrümmten einen polygonal geknickten Träger rechnen kann. Diese Rechnung liefert die Schnittgrößen My, Qz und MT und sollte bei den heute verfügbaren Mitteln kein Problem sein. 2.) Wie ist der Stahlbetonträger zu bemessen und zu bewehren? Neben der Standardbemessung für My, Qz und MT ist die notwendige Rückverankerung der Bewehrung des gekrümmten Zuggurtes zu beachten. Auf diesen Punkt bezog sich meine Antwort. es |
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Letzte Änderung: von prostab.
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"Neben der Standardbemessung für My, Qz und MT ist die notwendige Rückverankerung
der Bewehrung des gekrümmten Zuggurtes zu beachten." Das ist korrekt. Warum aber nur die Rückverankerung der Umkenkung des Zuggurtes und nicht auch des Druckgurtes ? Ich denke, dass die Zugbewehrung in der 2. Lage auf der konkaven Seite die Betondeckung zum Abplatzen bringt. Daher muss sie in sehr kurzen Abständen von c immer wieder zurückgehängt werden. Auf der konvexen Seite entsteht druck. |
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Ich sehe es so: das Problem tritt auch beim Druckgurt auf. Ich bin nur davon ausgegangen, dass der Druckgurt (Plattenbalken) sich seitlich gegen die Deckenplatte abstützen kann (Nebenbemerkung: die Deckenplatte kann auch anteilige Torsionsmomente aufnehmen). Wenn man die Deckenplatte nicht berücksichtigt, dann braucht man bei einem Stahlbetonbalken mit positiven Momenten die Rückverankerung beim unten liegenden_ Zuggurt_ unten und innen (---*( beim oben_ liegenden Druckgurt oben_ und außen (*---( * Bei einem homogenen und isotropen Trägermaterial würden sich an diesen Stellen Querzugspannungen ergeben. Durch einen geschlossenen Bügel sind beide Punkte erfasst. Die erf. Bügelbewehrung kann mit (1/2 bis1.0)*Z/r bzw. (1/2 bis1.0)*Z/r abgeschätzt werden. Die Bewehrung für die Torsion ist natürlich zusätzlich erforderlich. Der Faktor (1/2 bis1.0) soll berücksichtigen, dass die Z-Kräfte wegen der Torsion außen und innen nicht gleich sein können. es |
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Letzte Änderung: von prostab.
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