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Hallo Kollegen,
Ich habe eine Frage zu 3 hintereinander angereihten winkelstützwände zur Abfangung des Erdreiches. Ich habe es jetzt so berechnet, dass immer die Sohle / Horizontalsporn seine Sohlpressung als Last weiterleitet an die jeweils untere Winkelstützwand. Meine Frage ist nun, ob für den seitlichen Erddruck ab Geländeoberkante ermittelt werden muss oder nur über die jeweilige Höhe der einzelnen Winkelstützwände ? |
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Letzte Änderung: von Alfredo.
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Vorausgesetzt ich habe die Frage richtig verstanden .......... Die vert. Lastausbreitung verläuft unter Phi nach unten. Wobei man aber die trapezförmige Spannungsfigur der höherliegenden Winkelwand irgendwie in ein paar Blocklasten aufteilen müsste. Da er geben sich ganz lustige Erddruckfiguren auf der unteren Wand. Nachweis Geländebruch nicht vergessen.
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Letzte Änderung: von DeO.
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Ja die Lastweiterleitung mit der Blocklast ist getan. Nur frage ich mich nach der horizontalen Erddruckkraft. Wird diese dann aus der jeweiligen Erdanschüttung = jeweilge Wandhöhe berechnet immer als Dreieck oder ergibt sich für die unterste und mittleren Winkelstützwand eine trapezförmige horizontale erddruckkraft ?
Bzgl Grundbruch: Der sollte ausgeschlossen sein, da ziemlich nahe das Gebäude mit der Bodenplatte ein Ausbrechen des Bodens verhindert. |
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Letzte Änderung: von Alfredo.
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Welcher hor. Erddruck? - Der aus der Hinterfüllung?
Der Erddruck setzt an GOK an, inkl. einer "Gartenlast", welche aber auch der ständigen Last zugeschlagen werden darf. oder dem Erddruck aus den Blocklasten? Die Dreiecke werden mit dem Erddruck aus Hinterfüllung überlagert. Wenn die Lastausbreitung aus den Blocklasten (unter φ bzw. ϑ) durch den Fuß der unteren Wand durchschießt, dann ist es halt so. Dann geht davon nix auf die Wand Es hängt also von den geometrischen Verhältnissen und dem Boden ab. Trapezfömig ist da nix, außer man begradigt die Figur selbst. |
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Letzte Änderung: von DeO.
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Ja die Bodenkennwerte sind aus dem Baugrundgutachten und die Wandgeometrien passe ich entsprechend an. Die horizontalen Erddrücke müssen dann immer ab GOK Endzustand ermittelt sein. Quasi aus dem Erddruckverlauf herausgeschnitten als Trapezlasten und für die obere WSW als Dreieckslast ? So habe ich dich verstanden.
Und die Geländelast für die Erddruckkraftermittlung darf kleiner 5 kN/m2 veränderlich angesetzt werden ? |
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Letzte Änderung: von Alfredo.
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Das ist jetzt ein Dauerbauwerk. Da passt die EAB nicht so wirklich. Bei der kann man Nutzlasten bis 10 kN/m² als ständig ansetzen. Das vereinfach rechenerisch vieles.
Das mit dem Erddruck ab GOK-Endzustand habe ich ehrlich gesagt immer noch nicht ganz geschnallt. Der Erddruck aus Hinterfüllung ("Erde") + Nutzlast setzt normal an OKG an und wird wohl ein Trapez ergeben. Die H-Anteile aus den Blocklasten ergeben Dreiecke und die werden stumpf mit dem Trapez überlagert, wenn sie denn φ-mäßig auf die untere Wand treffen. Wie schon geschrieben .. spannend ist der Geländebruch und auch der Verdichtungserddruck und zwar intensiv verdichtet. Sonst steht die hintere/höhere Wand alsbald schief. |
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