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Gast
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Hallo, dann ist es doch so wi ql2/99 schreibt.
Wenn in der Bestandsstatik (altes Sicherheitskonzept) steht, der Pfosten kann 25 kN, dann vergleich ich mit meiner charakteristischen Pfostenlast. So ist es doch oder? |
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was ist mit "vergleichen" gemeint? |
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Hallo,
Ich habe die Bestandsstatik vorliegen wo z. B. für eine Stütze die maximal mögliche Last angegeben wird. Plane gerade eine Änderung am Bestan, jetzt bekommt der Pfosten andere Lasten wie in der Bestandsstatik. Jetzt wollte ich meine charakt. neuen Pfostenlasten, welche sich durch den Umbau ergeben mit der maximal möglichen Last aus der Bestandstatik vergleichen. Liege ich mit meinen char. Lasten darunter ist alles gut. Klar nen Pfosten kann man auch mal neu rechnen keine Frage. Aber grundsätzlich interessiert es mich. |
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Hallo Tim,
So ist es. Das sollte reichen. Natürlich kann man das alles nach neuem Konzept durchrechnen. Aber es bringt i.d.R. nichts, wie Kollegen schon beschrieben haben. Gruß mmue
Folgende Benutzer bedankten sich: DeO
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Bei einer Änderung im Bestand, die eine Umplanung der Konstruktion erfordert und wohlmöglich eine Änderung statischer Systeme verursacht, muss nach gültiger Vorschrift gerechnet werden.
Wenn die Umplanung nicht in dem obigen Sinn gemeint ist, was aus der Ferne schlecht zu beurteilen ist, reicht i. A. ein einfacher Vergleich der charakterischen Lasten aus.
Folgende Benutzer bedankten sich: Mitch, ql2/99
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Generell haben die Kollegen schon alles geschrieben, vielleicht noch zur Verwirrung folgender Hinweis:
Wenn nach dem Sigma-Zul Konzept bemessen wurde dann kann man vereinfacht sagen: F_k < F_zul = Sigma_zul * Querschnittswert.... das stimmt für EigenGewichte und normale Nutzlasten wie Kollegen erläutert haben fast zu 100% mit EuroKot überein Das stimmt deshalb weil EigenGewichte und Nutzlasten als Mittelwerte bzw. Nennwerte definiert werden. Bei Wind, Erdbeben und glaube auch Schnee muss man aufpassen, da früher statt dem Teilsicherheitsbeiwerte-Kombinationsbeiwerte-Brimborium mit unterschiedlichen zulässigen Spannungen Sigma_zul je nach Last gearbeitet wurde (Siehe auch zB alte Normen für Stahlbau mit Lastfälle H, HZ, HS ....Hauptlasten, Haupt- & Zusatzlasten, Haupt & Sonderlasten) Das heißt ein und gleiche Stütze hatte ja nach Lastfall unterschiedliche F_zul Solange Eigengewicht und Nutzlast die einzigen Lasten darstellen, bzw die maßgebende Kombination im Sinne des EuroKot's sind, dann kann man sagen: F_k < F_zul alles gut ... das wird wahrscheinlich auf 99% aller gewöhnlichen 2D / händischen Lastableitungen zutreffen |
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