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Das Thema wurde hier schon mal ausführlich diskutiert. Zum pragmatischen Vorgehen haben Statiker99 und andere einiges geschrieben. Für Leute, die Zeit und Interesse haben, habe ich die Vorgehensweise von König/Tue empfohlen. Dort wird die Krümmungslinie bestimmt und aufintegriert. Das ist eine saubere, klare und verständliche Vorgehensweise. Das Verfahren ist für die sofort notwendige Handrechnung meist zu zeitintensiv. Ich denke aber, dass heute fast jeder Statiker genügend Programmierkenntnisse hat, um mal ein paar Rechenzeilen zu programmieren, sonst war doch die Bauinformatik im Studium mehr oder weniger nutzlos. Heute gibt es so leistungsfähige Programmiersprachen wie Python, die man sehr sinnvoll einsetzen kann. Der Vorteil, bei dem Verfahren von König/Tue ist, dass man unterschiedliche Randbedingungen, auch Druckbewehrung, unterschiedliche Querschnitte, Lasten sowie aus eigener Erfahrung gefundene Parameter für k+s und Zustand 1 bzw. 2 berücksichtigen kann. Dass nicht jeder Zeit hat, so nebenbei mal ein kleines Programm zu schreiben, ist klar, denn Computer sind Zeitfressermaschinen. Aber wer 30 Jahre oder mehr in einem Statikbüro durchhalten kann/will/muss, kann schon mal etwas Zeit investieren und das Programm bei Bedarf nach und nach verbesser. Den Pythoncode können ihm/ihr die eigenen Kinder und später die Enkel schreiben und als Klassenarbeit abgeben, dann aber in Ruby, Swift, Kotlin, oder ...??? Mit Gruß es |
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Letzte Änderung: von prostab.
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