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Ja, das Thema mit Querkraftbewehrung in z.B. Bodenplatten ist immer wieder heiß diskutiert. Ich kenne die Variante "Schubböcke mit Nadeln".
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Bei uns in Österreich: - Bügel brauchen jeweils eine Lage der oberen und unteren Bewehrung zu umschließen --> Damit JA zur Frage 1 - Habe ich bei uns in Österreich noch nie gesehen. --> Weiß nicht mehr ob bei uns zulässig, ich mache es nicht aus folgenden Gründen: Zwei inneinander greifende Stecker sind ungünstig da genau dort wo sie wirken sollen, voll gestoßen werden müssen ... das heißt alleine aufgrund Übergreifungslänge geht sich bei den üblichen Plattenhöhen dies nicht aus. Machbar wären zwei offene Bügel (also Stecker mit Hacken) , bzw offener Bügel der aber voll in der Druckzone verankert werden muss.... aber dann kann man einbautechnisch gleich einen Bügel verlegen. - Es gibt auch die Möglichkeit quasi eine "dritte Lage" einzubauen die dazu da ist um den Bügel in der Zug/Druck-Zone zu verankern .... ist vielleicht nicht 100% norm-konform, wird aber öfters praktiziert (also das was Bauknecht schrieb) Ich lasse mich mittlerweise auf diese Diskussionen nicht mehr ein, bei mir gibt es: Geschlossene Bügel oder zugelassene Durchstanzelemente
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Bitte nicht falsch verstehen, aber Heft 599 und Heft 600 sind absoluter Standart, das sollte man sich einfach anschaffen. Was den Übergreifungsstoß angeht, kann man denke ich entspannt sein. Es gibt sowieso kein "Hop oder Top", sondern alles ist von den Randbedingungen abhängig. Die Randbedingungen beim Themenersteller sind wie meist eher unbekannt. Bezogen auf die letztliche dezente Stütze mit 140x80 könnte die Decke hier schon 60-80cm stark sein. da kann man schon mal übergreifen. Bei Decken mit 20cm wird es natürlich schwierig. Die Variante Hutbügel ist z.B. maßgeblich abhängig vom Abstand der Eisen in untere Lage. Bei a=7,5cm, sollte man wohl eher auf den Hutbügel verzichten, da man die nachträglich nicht mehr eingebaut bekommt. Beste Grüße
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Letzte Änderung: von ql2/99.
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Meine Vorgehensweise Bei Decken, auch dickeren Decken: Stabstahl + geschlossene Bügel (bzw. Gitterträger / Dübelleisten) Bei dickeren Bodenplatten: wenn möglich Abstandhalter + Hutbügel |
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Sehe es wie statiker99 und cebudum! Aus meiner Sicht ist der EC2 eindeutig darin, dass für Durchstanzbewehrung nur in der Druckzone verankerte Bügelschlösser möglich sind oder halt Hutbügel und Aufbiegungen mit Verankerungen in der Druckzone. Mehr eigentlich nicht...
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Letzte Änderung: von Alfredo.
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Das hat so in der RIchtung zwar keiner von den beiden behauptet, aber okay. Dass in der Literatur keine Steckbügel mit Übergreifung vorkommen, liegt wohl eher an den üblichen Deckenstärken... und weniger an der "Norm". Beste Grüße
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