THEMA:

Hallo zusammen,

derzeit suche ich Hinweise zur konstruktiven Ausbildung von Bügel als Durchstanzbewehrung. Es geht im Wesentlichen um die Frage der Umfassung der Zugbewehrungslagen sowie um die Frage der Verankerung. 

Beispiel:
Ist es zulässig die 1. Lage der Längsbewehrung nicht zu umschließen ? Ist es zulässig 2 Stecker miteinander zu übergreifen anstelle eines geschlossenen Bügels ?

Jemand eine Idee ?

Siehe DIN EN 1992 9.4.3 auch im Kommentar. (Weiß das keiner im Büro?)
Ansonsten auch mal Heft 600 bzw. Heft 599...

Wenn der "Bügel" aus zwei Steckern besteht, und diese ausreichend übergreifen? ist er dann nicht geschlossen?

Beste Grüße

Danke für die Rückmeldung.. ingenieurmäßig mag es korrekt sein 

Alfredo schrieb:

Danke für die Rückmeldung.. ingenieurmäßig mag es korrekt sein 


 

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Das ist nicht nur ingenieurmäßig richtig, sondern grundsätzlich.
Siehe Bügelformen im EC2.

Schau mal auf die Seite 181 Heft 600_2020, was man mittlerweile sogar machen kann.
Wenn die Decke zu deiner Stütze passt...

Beste Grüße

Hallo ql2/99, kannst du vielleicht beschreiben, was in Heft 181 steht, das hat wohl nicht jeder, würde mich aber schon interessieren.
Bei mir kam es schon des öfteren vor, dass die Hutbügel in der Bodenplatte mal wieder nicht passen. Wenn sie zu kurz sind lasse ich sie unter die obere Lage einbauen und lege dann ein paar kräftige Längseisen im Bügel dazu, das hat bisher auch jeder PI akzeptiert.