THEMA:

Wenn man auf der rechten Seite in ein (Einzel)-Fundament einspannen kann, wäre zu überlegen aus der linken Stütze eine Pendelstütze zu machen und die Aussteifung nur über die rechte Stütze zu lösen.
Hängt aber auch mit dem Boden etc zusammen.
Wenn der Boden oben bei den Einzelfundamenten richtig kacke ist. Kann es auch Sinn machen das zu tauschen. Also links Einspannung in das UG und rechts ne Pendelstütze.

Beste Grüße

Ps:
www.peikko.de/produkte/verbindungstechnik/stutzenverbindungen/
www.halfen.com/de_DE/produktbereiche/bet...steme/stuetzenschuhe
Pps: Die Lösungen oben erfordern eine gute Planung und exzellente Ausführung. Wenn der Rohbauer keinen Schlosser für ein paar Schablonen an der Hand hat, würde ich die Finger davon lassen.

mindestens eine möglichkeit wurde noch nicht -explizit- genannt: 2-geschossige FT-stütze, horiz. anbindung an decke/sohle.
Kellerwände als halb-FT zwischen die stützen gestellt.
vorteil: definierte rissbildung  ..

(da sollte der twp wissen, was er macht - und was sonstige randbedingungen hergeben - das ist fast immer so)

cebudom schrieb:

Ist sicher so die bessere Lösung. Sehe ich das richtig dass die Halle nur Teil-Unterkellert ist ?
Bedenke bei Peikko und ähnlichen geht die Verankerung relativ nah am Stützenrand, könnte passieren dass man die Doppel-Wand aussenschale sowieso als Ortbeton machen muss ... ich würde das gleich so planen

Bei Stützen an der Grundgrenze sollte man prüfen ob die KG-Stütze nicht breiter werden muss wegen Exzentrizität bei Fundament

 

Halle ist Teil-Unterkellert. komplette Ortbetonstütze im Keller wäre auch vermutlich kein Problem. Fundament kann zentrische unter die Stütze.

ql2/99 schrieb:

Wenn man auf der rechten Seite in ein (Einzel)-Fundament einspannen kann, wäre zu überlegen aus der linken Stütze eine Pendelstütze zu machen und die Aussteifung nur über die rechte Stütze zu lösen.
Hängt aber auch mit dem Boden etc zusammen.
Wenn der Boden oben bei den Einzelfundamenten richtig kacke ist. Kann es auch Sinn machen das zu tauschen. Also links Einspannung in das UG und rechts ne Pendelstütze.
 

Rechts kann man ein EZ Fundament einspannen, Boden scheint OK zu sein, warten aber noch auf die Parameter. Trotzdem stelle ich mir das sportlich vor die komplette Aussteifung "nur" über die vorderen Stützen zu lösen, würden ja dann auch ein Moment in 2-Ri bekommen. etc..

markus schrieb:

mindestens eine möglichkeit wurde noch nicht -explizit- genannt: 2-geschossige FT-stütze, horiz. anbindung an decke/sohle.
Kellerwände als halb-FT zwischen die stützen gestellt.
vorteil: definierte rissbildung  ..

 

Also wohl keine Lösung...Risse sind ja top
Wie schon geschrieben Hallenbau, FT Stützen etc ist prinzipiell nicht unser Gebiet

chaaali schrieb:

ql2/99 schrieb:

Wenn man auf der rechten Seite in ein (Einzel)-Fundament einspannen kann, wäre zu überlegen aus der linken Stütze eine Pendelstütze zu machen und die Aussteifung nur über die rechte Stütze zu lösen.
Hängt aber auch mit dem Boden etc zusammen.
Wenn der Boden oben bei den Einzelfundamenten richtig kacke ist. Kann es auch Sinn machen das zu tauschen. Also links Einspannung in das UG und rechts ne Pendelstütze.


 

Rechts kann man ein EZ Fundament einspannen, Boden scheint OK zu sein, warten aber noch auf die Parameter. Trotzdem stelle ich mir das sportlich vor die komplette Aussteifung "nur" über die vorderen Stützen zu lösen, würden ja dann auch ein Moment in 2-Ri bekommen. etc..

 

Ich kenn jetzt den Grundriss nicht, aber wenn die Stützen vorher nur einachsig beansprucht waren, können sie dadurch nicht plötzlich 2-achsig beansprucht werden.
Die Längsausteifung war bisher nicht Thema, daher gehen wir hier wohl alle von einer Beanspruchung nur in Hallenquerichtung aus. In Längsrichtung muss man natürlich was machen =)
Das Moment für eine Einzelstütze ist in guter Näherung (für eine Ersteinschätzung) so groß wie die Summe der Momente von jeweils einem Stützenpaar.

Die Rissbildung gehört nunmal zum Stahlbetonbau.

Beste Grüße

ql2/99 schrieb:

Ich kenn jetzt den Grundriss nicht, aber wenn die Stützen vorher nur einachsig beansprucht waren, können sie dadurch nicht plötzlich 2-achsig beansprucht werden.
Die Längsausteifung war bisher nicht Thema, daher gehen wir hier wohl alle von einer Beanspruchung nur in Hallenquerichtung aus. In Längsrichtung muss man natürlich was machen =)
 

Hierdrunter nochmals Grundriss inkl KG zum besseren Verständniss, dies bedeutet Quer zu den Binder muss die Aussteifung über Verbände in der Fassade und Dach erfolgen ?

LG

"Kein Mensch muss müssen"
Ist halt eine Lösungsmöglichkeit die mitunter üblich ist.
Mal den Binder gerechnet? Der wird auch nicht ohne seitliche Zwischenabstützung auskommen.
Scheibe / Verbände / etc.
Die Stütze ist so breit wegen der Gabellagerung?

Es führen viele Wege nach Rom...

Beste Grüße