THEMA:

Falls der Bitu-Kies problematisch wäre, könnte Foamglas mineralisch "verklebt" werden; mineralische Ausgleichsschichten gibts eh schon lange.

Jetzt schreibe ich nochmals, da Forum irgendwie meine Nachricht geschluckt hat:

@ba: Ordnet ihr unter das Tank-Bodenblech keine "Ausgleichsschichte" (lt. EN 14015 BituKies / Sand /Öl-Sand) an? Sondern legt den Tank direkt auf die Bodenplatte ?

@markus: Was wäre so eine mineralische Ausgleichsschicht ?

>@ba: Ordnet ihr unter das Tank-Bodenblech keine "Ausgleichsschichte" (lt. EN 14015 BituKies / Sand /Öl-Sand) an? Sondern legt den Tank direkt auf die Bodenplatte ?

juppp, aber ich muss dazu sagen, die Behälterplanung machen die Anlagenbauer, wir legen nur die notwendigen Stahlbauunterstützungen und Gründungen aus.
und wie gesagt, die Behälter sind normal temperiert nicht heiß
 

Wir  ich mach ja eigentlich auch nur die "Fundamentplanung" bzw. "Stahlbauplanung" (da ist aber Statik, Gehnemigungsplanung, Ausschreibung, teilweise Bauüberwachung usw.. also Civil bzw. Steel oft komplett mit dabei)

Tankfundament nach 14015 ohne Ausgleichsschichte .... geht gar nicht

Damit bekommen wir aber oft die Schnittstelle UK-Tank bzw. UK-Rohrunterstützung umgehängt, ist an sich kein Thema ... nur mache ich eben einen Heißlagertank aus Civil-Sicht zum ersten mal ... das macht den Job aber auch so spannend

mineralisch = zementös gebunden, die Bandbreite reicht von Beton über Ausgleichsschichten bis hin zu Klebern.

Ob die normativen (14015) und die besonderen bauphysikalischen Anforderungen gleichzeitig erfüllbar sind?
zB Dränschicht vs Dämmung oder Öl-Sand vs Temperatur?

Irgendwo muss es eine Schnittstelle zwischen Tankbauer und Tragwerksplaner geben.
Knaggen, Laschen etc. gehören zum Tank, sollten daher vorgegeben sein.

 

Irgendwo muss es eine Schnittstelle zwischen Tankbauer und Tragwerksplaner geben.Knaggen, Laschen etc. gehören zum Tank, sollten daher vorgegeben sein.

seh ich auch so, ebenso die Vorgabe ob mit oder ohne WäDä unter dem Tankboden