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Anmerkungen zur Tabelle von Statiker99:
Die Werte von MB und König (Alternative 1) sind nahezu gleich, d.h. MB rechnet vermutlich mit den Formeln von König. f(t=0) nach Heft 240 ist zu klein und unbrauchbar, denn das ist der Wert für die ungerissene Platte im Zustand I. Eine 7 m lange Platte befindet sich sicherlich nicht vollständig im ungerissenen Zustand. f(t=oo)=20 mm nach Heft 240 passt einigermaßen mit dem Wert überein, den König mit der Methode 2 erhält, das sind 24 mm, König empfiehlt die Durchbiegungen nach Methode 2 zu bestimmen, weil die Randbedingungen (geringe Einspannungen) u. andere Reserven dies rechtfertigen würde. Li/35 würde hier d >= 0.20 m ( < 0.325 ) ergeben und Li²/150 = 0.327 m ~ 0.325 m Das passt nach Jahrzehnten also immer noch gut. Die Ergebnisse von Quast/Pfeiffer für t=oo sind unglaubwürdig, handelt es sich hier vielleicht um einen Schreibfehler? es |
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Letzte Änderung: von prostab.
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ich bin aktuell noch nicht weiter. Was ich noch anmerken wollte ... es wurde die Betrachtung der zulässigen Biegeschlankheiten angesprochen. Die darin gegebenen Grenzwerte stehen in Abhängigkeit von vier klaren statischen Systemen, vgl. den Pieper/Martens-Platten. Die Grenzwerte unterscheiden sich dann noch je nach verwendeter Grundlage (alte DIN 1045, EC-Entwürfe). Wenn man jetzt noch heranzieht, dass diese Systeme mit heutigen Architektenentwürfen häufig nicht mal mehr ansatzweise zur Deckung zu bringen sind und auch Durchlaufwirkungen in den Grundsystemen nicht enthalten sind, ist das mit den Biegeschlankheiten gar nicht mehr so dolle ..
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@prostab
In der Tabelle war scheinbar ein Zahlendreher drin. Die Verformungen für t=0 sind korrekt.mb und König weisen zu große Verformungen für t = 0 aus da mit dem Mittelwert der Betonzugfestigkeit gerechnet wird (und das Rißmodel im Bereich Mcr = ca. ME tendenziell unzutreffend ist) @DeO Desshalb führe ich schon seit vielen Jahren keine Nachweise der Biegeschlankheit mehr. In der Entwurfsplanung ist bei mir die Tragkstruktur des kompletten Gebäudes abgebildet. Für den Verformungsnachweis mit mb braucht es dann nur noch den „Knopfdruck“. Und ja, spätestens in der LPH 4 werden diese auch graphisch dargestellt, der Architekt bzw. GU braucht das für den Ausbau (z.B. Trennwandanschlüsse). |
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Letzte Änderung: von statiker99. Grund: Formatierung
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Guten Tag,
Ende der 90er Jahre wurden von Christian Findeisen/Prof.Peter Fröhlich im Viewegverlag Exceldateien zur Berechnung nach damaligem EC2-Entwurf herausgegeben. Diese liefern heute noch passable Ergebnisse. Auch wenn ich diese nur noch zur Prüfung einsetze. |
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Letzte Änderung: von Mario.
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Hallo, in der aktuellen Version von RFEM 6 kann durchaus eine Verformungsberechnung im Zustand II gemacht werden. Das Zeta-Verfahren ist in der normalen Betonbemessung integriert. In RFEM 5 war das das Zusatzmodul RF-DEFLECT. An der physikalisch und geometrisch nichtlinearen Berechnung (entspricht RF-Beton NL) wird intensiv gearbeitet. Diese wird demnächst freigegeben. Viele Grüße Frank Faulstich (Dlubal Software GmbH) |
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Ok, dann muss sich die Situation ausgehen von dieser Aussage inzwischen geändert haben:
www.dlubal.com/de/support-und-schulungen/support/faq/005155 (Ansonsten bin ich immer noch nicht abschließend weiter warte auf neue Reaktion von PCAE bzgl, der Abweichungen der Ergebnisse aus den EC2-Beispielen.) |
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Letzte Änderung: von DeO.
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