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Hallo Kollegen,
eine Stahlbetonplatte über EG soll 2-achsig gespannt werden 9,5x11,7 m und bekommt neben dem Eigengewicht 1,8 kN/m2 Aufbau und 5,00 kN/m2 als Verkehr. Platte ist freiaufliegend, an zwei Seiten kommen vom Mauerwerk Wandlasten und Dachlasten, auf der dritten die Giebellasten. Es gibt EG und OG. Meine Frage bezieht sich auf die Durchbiegung bzw. Deckenstärke. Wenn ich mit Frilo PLT und 38 cm Deckenstärke rechne bekomme ich f= 7,2 mm und f´´32,6 (zustand II mit Kriechen und Schwinden) Bei verformungsempfindlichen Wänden wären l/500 einzuhalten, das wären 19 mm, bzw. l/300 31,6 mm. Bin etwas verunsichert, aber diese Vorschriften beziehen sich schon auf f´´ oder ? Das würde bedeuten bei l/500 bekomme ich ungefähr eine 44 er Decke bei l/300 eine 38er ? Oder bin ich da auf dem Holzweg ? |
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Dachte wir haben November und nicht den 1. April, aber Faschingsbegin war ja zumindest am 11.11....
9,5x11,7m und lagert ringsum auf Mauerwerkswänden auf? RESPEKT! Es gibt mitunter auch ein Kriterium der Schlankheit im EC 7.4.2, das kann man vergleichend immer mitlaufen lassen. Ansonsten mache ich es so: Gesamtverformung im "Zustand II" l/250. Und dann aus den veränderlichen und ständig veränderlichen l/500. Es kann immer nützlich sein auch die Verformungen der Geschossdecke darüber und darunter zu vergleichen. Obere Decke 25mm Verformung über Decke mit 5mm Verformung z.B. da sollte man anfangen zu denken. Ansonsten kann man aus der elastischen Verfromung auch mit Faktoren die Verformung im Zustand II abschätzen. Mal grob 3-5 z.B. Ob man mit Schätzwerten rechnet oder mit geschätzten Werten multipliziert ist Geschmackssache ![]() Beste Grüße Ps: 44er Decke im Einfamilienhaus? Es gibt wirklich nichts, was es nicht gibt. Ich würde mal nach irgendetwas tragendem im Innenraum suchen und wenn es nur eine Stahlbetonstütze mit 20/20 ist.
Folgende Benutzer bedankten sich: statiker99
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Letzte Änderung: von ql2/99.
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Hi ql2/99,
danke für deine Hilfe nein kein EFH ! Und ja ich werde natürlich noch was tragendes suchen, wollte dem BH nur mal zeigen was kommt, wenn unbedingt stützenfrei. Dein Vorgehen habe ich ned ganz verstanden. l/250 im Zustand II okay mit allen Lasten und dann " aus den veränderlichen und ständig veränderlichen l/500" ?? das verstehe ich dann so: Du rechnest dann nur mit den Veränderlichen Lasten die Durchbiegung wieder im Zustand II und hältst dann l/500 ein ? Wenn beides (l/250 (aus allen) und l/500 (aus veränderlichen Lasten) im Zustand II eingehalten sind dann betrachtest du das l/500 Kriterium eingehalten ? BG |
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eine schlaff bewehrte Vollbetondecke mit den Spannweiten ist eigentlich quatsch,
kann/sollte man nem Bauherren oder Architekten auch so sagen, ich würde eher die wirtschaftlichen Argumente anführen statt über Verformungen nachzudenken warum keine Spannbeton-Hohlplatten-Fertigteildecke 1-achsig spannend? mit Hilfe der Herstellertabellen vordimensioniert, der Nachweis dann durch den Hersteller ba. In nichts zeigt sich der Mangel an mathematischer Bildung mehr als in einer übertrieben genauen Rechnung.[Gauß]
Folgende Benutzer bedankten sich: Mitch
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Wenn du nur die veränderlichen und ständig veränderlichen rechnest, erhälst du nicht das "abgeschlossene Rissbild". Aber du kannst dir die Anteile an der Verformung ermitteln und den zweiten Rechendurchgang machen, dann erhält man ein ganz gutes Gefühl. Beste Grüße |
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