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Hallo
es gibt Holzfaserdämmplaten die nach Beschreibung/Zulassung als Scheibe wirken und berechnet werden dürfen. Speziel hier als Aussteifung eines Pfettendaches, senkrecht zu den Giebelwänden. Nach Zulassung wird eine Linienlast am Gurt, äußerem Sparren angenommen. Bedeutet für mich, der Sparren muß längs in gewisen Abständen, kraftschlüssig mit der Giebelwand verbunden sein. Oder ist das nur eine vereinfacte Annahme und ich könnte die Windlast/Einzellast die tatsächlich über die Pfetten einwirkt, als Linienlast beaufschlagen? Es geht nicht um die Kippausteifung der Sparren, sondern um die Aussteifung des Daches senkrecht zu den Giebelwänden. Eine Beispielrechnung, oder Literaturverweis wäre überragend. Für Antworten wäre ich dankbar |
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Letzte Änderung: von Jörg.
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Gab es da nicht mal einen Spruch in der (alten?) Mauerwerksnorm, von wegen das Giebelwände mit unter die Sparren genagelten Flachstahlankern über (mind.?) zwei Felder mit dem Dach zu verbinden sind? - Ich erinnere mich sogar an einen solche Stempel, den wir in der Prüferei auf dem Tisch liegen hatten. Der EC6 behandelt das unter 8.5 in der bekannt überallgemeinen Art und Weise,
Groß gerechnet wurde das m.W. nicht. Habe ich zumindest nie gesehen (und auch nie gemacht). Allerdings bedingt das einen Ringbalken auf der Giebelwand, in den die Lochbänder einbetoniert werden. (Der ist in den Augen sportlicher Planer und Firmen nicht unbedingt automatisch gegeben.) |
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Wieso die Last nicht über den Ringanker (besser Rinbalken) in die Auflagerpunkte rechnen?
Das wäre einmal im Fußbereich, dürfte ja gegeben sein. Oben wird die Last in die Pfette über ein Paar Winkel eingeleitet. Von da können doch alle Sparren aktiviert werden? Beste Grüße |
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Das funktioniert spätestens oberhalb Pfette Richtung First (Giebeldreieck). nicht mehr.
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Moin,
Altbau oder Neubau ? guck mal hier. ab Seite 6 Dachaussteifung. www.steico.com/fileadmin/user_upload/imp...aemmplatten_de_i.pdf Aber: Auf der Seite 7 wird schön dargestellt das die Scheibenauflager am First bzw. an der Mittelpfette sind. Da stellt sich die Frage wie die Auflagerkräfte von da oben runter in die Decke bzw. in die Außenwände kommen! Zur Anbindung des Giebels www.diestatiker.de/forum/4-statik-tragwe...-giebel.html?start=0 Grüße |
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es geht also nicht um die haltung der giebelwände? dann bildest du eine dachscheibe aus: beplankung, umlaufend gurte - der erste und der letzte sparren bekommen haltekräfte parallel zu den giebelwänden (wie bereits intial erkannt) - reaktionen senkrecht zu den giebelwänden werden in first- und fußpfette geleitet. schubfeste anbindung der sparren an geeignete giebelwände könnte die ableitung der haltekräfte vereinfachen, aber wenn du für die randsparren geeignete festpunkte hast .. warum nicht, dann muss die giebelwand nicht mit h-kräften belastet werden. falls die giebelwände doch durch die dachscheibe gehalten werden sollen, sind überschaubare zug-/druckkräfte zu übertragen. lit: kommentare zur alten din 1052 oder zum ec5 und besonders colling "aussteifung ..." (vermutlich auch jedes holzbauscript) Markus L. Sollacher, Berat. Ing. BYIK
mlsollacherATt-onlinePUNKTde |
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