THEMA:

Vielen Dank für die Mühe.
Die Ergebnisse von statik_xx kann ich nachvollziehen.
Bei mir kommen die selben Werte raus.
Frage an statik_xx, benutzt du oft das Wölbkraft-Modul?
Kann man dieses überhaupt verwenden, wenn es solche Unterschiede zu anderen Programmen gibt?
Wie weißt du ein U-Profil nach in Dlubal, wenn wir als Beispiel diesen U-Träger nehmen würde?

Frage an frank, wieso werden die Starrstäbe am Steg nach oben geführt, dies verfälscht doch das Ergebnis?
Ich bekomme mit meinem Flächenmodell ein acrit von 8,981. 

hallo patrick:
Frage an statik_xx, benutzt du oft das Wölbkraft-Modul?
Kann man dieses überhaupt verwenden, wenn es solche Unterschiede zu anderen Programmen gibt?
Wie weißt du ein U-Profil nach in Dlubal, wenn wir als Beispiel diesen U-Träger nehmen würde?

das wölbkraftmodul würde ich in diesem fall nicht verwenden...mit dem allgemeinen verfahren nach 6.3.4 EC3-1-1 am Stabzug ist man halbwegs auf der sicheren seite...mit diesem würde ich das nachweisen...oder eben rubstahl, fe-stab, etc....

lg.

 

Vielen Dank für die Unterstützung.
Das ist natürlich ärgerlich erst im nachhinein herauszufinden, dass das Programm nicht richtig rechnet.
Ich habe schon einige U-Träger nachgewiesen, die eigentlich relevant waren für das komplette Tragsystem.
Dabei habe ich oft nur den kompletten Stabzug oder Stabsatz ohne Zwischenlager nachgewiesen.
Jetzt habe ich nach mehrmaligen Nachfragen beim Support erst erfahren,
dass es auf der unsicheren Seite liegt, wenn man die Zwischenlager in Wölbkraft-Modul nicht setzt.
(Beim Allg. Verfahren in EC3-Modul ist es auf der sicheren Seite)
Je nachdem wer gerade am Telefon ist, gibt es auch unterschiedliche Antworten.

Ich habe mir vor kurzen die Literatur von Gensichen und Lumpe angeschaut, dort werden einfache Beispiele mit Wölbkrafttorsion berechnet. Anhand dieser Beispiele kann man gut vergleichen ob das Programm von RFem 5 mit Wölbkrafttorsion richtig rechnet. Dabei ist mir aufgefallen, dass Stabsätze mit Th. I. O. zu berechnen sind, damit man die richtigen Ergebnisse im Modul erhält. Also wenn man den Stabsatz im Hauptprogramm mit Th. II. O. oder III. rechnet ist man zu sehr auf der sicheren Seite bei einer Bemessung mit dem Modul Wölbkrafttorsion, so als kleiner Hinweis. 
www.fh-muenster.de/bau/personen/lehrende...tionen/stabwerke.php