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Wenn wir mal davon ausgehen, dass sich ein Radlader "ähnlich" verhält wie ein Gabelstapler (ungefähr gleiche Geschwindigkeit), dann können wir auf DIN EN 1991-1-7 4.4 zurückgreifen: Anpralllast = 5*(Leergewicht+Stapellast) Die kleinsten Radlader beginnen bei ca. 5t Einsatzgewicht was dann 250 kN Anpralllast bedeuten. Nach oben hin offen^^. Wenn man das ansetzen will dann braucht man, meiner Meinung nach, sich nicht viel Gedanken über Reibungswerte zu machen. |
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Natürlich ist man gut raus, wenn ein Gabelstapleranprall (als außergewöhnlich) darstellbar ist und dabei keine Superbewehrung rumkommt.
Wäre das der Fall, halte ich den Gabelstabler für zu heftig. Seine scharfen Lasten resultieren aus einem extrem derben Gegengewichtes und in Verbindung mit Dynamik. Wenn der GS damit rückwärts irgendwo gegensemmelt, gibt das Gewicht exakt Null nach und die Energie entlädt sich in das Bauwerk. Schaufeln und Gedöns sind dagegen schon "weicher". |
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ich wollte erst schreiben dass dieser Lastansatz über das Ziel hinausgeschossen ist, aber ich weiß auch dass die Fahrer erst bremsen wenn die Schaufel an die Wand anstößt (überspitzt formuliert) die 250 kN wären also plausibel, warum? - weil ich schon Schüttgutboxen aus Betonblocksteinen (Legosystem) geprüft habe, und zu einem späteren Zeitpunkt auch die mit dem Radlader verschobenen Wände mir ansehen durfte, aber dann bitte Angriffshöhe bei +-0,0. für eine unten eingespannte Stahlbetonwand und die erf. Bewehrung halte ich den genannten ingenieurmäßigen Ansatz von 30% der V-Last für ausreichend oder geht es um das gewicht des Radladers wenn er das Grünzeug verdichtet und der daraus resultierende Erddruck, dann mal in TGL7658 schauen bauarchivddr.bbr-server.de/bauarchivddr/...gl-7658-jul-1960.pdf ba In nichts zeigt sich der Mangel an mathematischer Bildung mehr als in einer übertrieben genauen Rechnung.[Gauß]
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Mal blöd gefragt, aber der Radlader bringt die Lasten doch auf die Platte auf, auf der auch die Wände gestellt werden, oder verstehe ich das falsch?
Wie groß sind denn die Abmessungen? oder kann man tatsächlich annehmen, dass die Platte mit Ihren 3-Seitigen Stahlbetonwänden geschoben wird? (Ist ja eigentlich kein Container) Ich würde sonst auf das Beispiel Geländerlasten + Skateboard verweisen. Wenn es um die Kräfte in der Platte selbst geht, dürfte das doch nicht so wirklich relevant sein. Beste Grüße |
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Letzte Änderung: von ql2/99.
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