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Hallo Kollegen,
ich habe folgende Frage und würde mich über Antworten/Hinweise/Empfehlungen freuen: Ich bin an der Planung eines eingeschossigen Kindergartens beteiligt. Außenwände Mauerwerk 42,5 gefüllt mit Dämmung. Wahrscheinlich geht es in Richtung Poroton T9 o.ä. Auf die Außenwand kommt also keine zusätzliche Dämmung. Verkleidet soll die Außenwand durch eine vertikale hinterlüftete Holzfassade werden. Jetzt habe ich mal mit dem Würth Bemessungsprogramm vorbemessen. Damit die Verankerung überhaupt funktioniert müsste ich horizontale Hölzer mit e=40cm anordnen und einem Dübelabstand <=30cm! ( Würth Kunststoff Rahmendüber W-UR10). Das scheidet für mich eigentlich aus. Problem ist die Zuglast aus Windsog die ich in diesen sch... Stein verankern muss. Hat jemand eine Idee wie ich das geschickter lösen könnte? - Evtl. als vernünftigen Dübelgrund "Betonplomben" in regelmäßigen abständen anordnen? Die dann noch überdämmt werden müssten... - Oder eingeklebte Gewindestangen o.ä. (müsste dann aber was Zulassungskonformes sein...) Ich bedanke mich im Voraus für eure Hilfe! V.G. Mr.Ing. |
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Hallo teevier,
- thermische Trennung brauchen wir aus meiner Sicht nicht. Es ist ja ein "kern"gedämmter Stein - Momente kommen aus Eigengewicht rein. Habe ich berücksichtigt uns ist machbar da die Fassade relativ "leicht" ist. - Windsog im Randbereich ca. 0,85kN/m² (design 1,3kN/m²) |
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Hallo,
schon einmal das Programm FACADE-fix von fischer probiert? Evtl. sind dort größere Abstände möglich.Das Problem ist immer der Stein. Sollte dieser in der Datenbank des Herstellers nicht vorhanden sein, dann Kontakt mit dem Dübelproduzenten aufnehmen, die versuchen eine Lösung zu finden.
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Letzte Änderung: von teeVier.
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Hallo teevier,
danke! Ja, mit FACADE fix von Firscher habe ich es probiert. Wie du schon sagst, haben die leider keinen passenden Stein in der Datenbank. Würth hat ein ganz ähnliches Programm. In dem habe ich einen passenden Stein gefunden. Deswegen habe ich auf Würth umgeschwenkt. Im Nachweis ist es der "Schrägzug" der quasi fast nichts aufnehmen kann. |
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Hallo Mr.Ing.,
wie du schon festgestellt hast ist es immer der Schrägzug der hier das Problem macht. Die aufgelisteten Steine in der Zulassung von Fischer zeigen doch ganz klar wo die Reise hingeht. Der Nachweis lautet doch ganz einfach Beta = FSd / FRd und FSd wird dann wie folgt ermittelt >> FSd = aj * FRk / Gamma M und leider wird für das Material ein Gamma M von 2,5 angesetzt und wenn man dann noch angemarkert hat das die Fugen nicht sichtbar sind, wird aus dem Wert aj = 1 der Wert aj = 0,50 und somit bleibt nur noch 1/5 des Charakteristischen Wertes übrig! Und hier noch ein Link zur Fragestellung: Wie sehe ich denn die Fugen? Gruß Stefan
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