THEMA:

. www.t-online.de/region/nuernberg/news/id...seit-22-stunden.html

Die Amis sagen dazu glaube ich:
firefighters-nightmare..

Grüße
Thomas.

Du gräbst noch die ganz alten Vorurteile der Naßbauer aus.
Zitat:
"Umso energiesparender ein Gebäude, umso dichter und massiver seien die Wände und Dämmschichten, erklärt Kahl. Es dürfe schließlich keine Wärme entweichen oder Wind durchpfeifen. "Für uns ist das wie ein geschlossener Kubus."

Wenn das das Problem ist, dann maß man sagen, dass die Parameter "dicht" und "massive Dämmschicht" auch für alle anderen Bauarten gelten.

Hinsichtlich Einsturzgefährdung habe ich selbst einmal einen Teil-Brandschaden gehabt in einem Holzhaus. Ich habe mir das Haus danach angeguckt. Alle tragenden Hölzer zB Deckenbalken usw waren an der Brandstelle verrußt (keine Verkohlung), hatten aber noch 100% Tragfähigkeit.

Wenn als Holz nicht nur Zahnstocher eingesetzt wurden, sondern vll. auch ein Feuerwiderstandsfähigkeitsnachweis nach EC 5 geführt wurde, ist ein verbleibender Restquerschnitt durchaus realistisch. Da wir nicht alle Informationen haben, möchte ich darüber nicht urteilen, nur ist eine pauschale Verurteilung des Holzbaus ebenso unangebracht, wie eine pauschale Ferndiagnose. Der Holzbau kann durchaus Reserven haben, welche andere Konstruktionen (Stahlbauwerke...) nicht haben.

Finde es völlig unangebracht - im Artikel wird aber eigentlich auch alles weitere klargestellt

Zitat:
"
In diesem Fall komme auch noch die Holzbauweise hinzu, die den Brand noch einmal angefacht habe, berichtet Kahl. Besteht also für energiesparende Holzhäuser eine höhere Brandgefahr? "Nein", beschwichtigt der Sprecher. Der Kindergarten habe sich noch im Bau befunden. Das könne man mit einem Gebäude mit vollständigem Brandschutz nicht vergleichen.
"