THEMA:

"Die Außenwände sind immerhin auch unten verankert"

Hab ich noch vergessen: Du mußt auch sehen in welche Richtung die Kraft wirkt und was der ANker für Kräfte aufnehmen kann. Es gibt viele unterschiedliche ANker, die auch verschieden wirken.

Und ich würde DIch bitten, Dir ganz genau zu überlegen, wie die Kräfte wo genau verlaufen. Das ist 3D-Statik im Kopf.
Bevor Du Dir nicht ganz sicher bist mit dem Verlauf der Kräfte, gebe bitte die Statik nicht ab.

hi,
um alle klarheiten zu beseitigen:
. aussteifend wirkt die untere scheibe
. montage wird frühzeitig mit- und vorausgedacht
. schärfere durchbiegungsbegrenzungen werden eingehalten
. schwebende stösse werden vermieden
. scheibenkräfte werden geschmeidig vom dach in die wände abgeleitet
richtig?

übrigens gibt´s von kessel auch ältere, sinnvolle untersuchungen zu aussteifungssystemen und in den erläuterungen zur alten 1052 wurde (afaik) ein decken-bsp gerechnet.

grüsse, markus
 

.1 aussteifend wirkt die untere scheibe
.2 montage wird frühzeitig mit- und vorausgedacht
.3 schärfere durchbiegungsbegrenzungen werden eingehalten
.4 schwebende stösse werden vermieden
.5 scheibenkräfte werden geschmeidig vom dach in die wände abgeleitet

Ähh, was meinst Du?
1) Du meinst die HWP bei der Dachscheibe? Da könnte man auch die obere nehmen. Hat man früher bei Decken immer so gemacht. Da gab es bei Decken keinen richtigen Randbalken. Da wirkte das Rähm der Wand als Gurt.
3) Meinst Du die Schwingungen?  Hier Dach keine Decke.
4) Ich weiss nicht, wie das bei dem Kessel/Collings Konzept ist, Decken dürfen aber bedingt schwebende STöße haben.
5) Hier hat er son Hallen-Bindersystem könnte etwas anders wirken als beim Haus.

ein dach ist keine decke und durchbiegungen sind keine schwingungen
zu 5: die gesetze der statik gelten immer. überall (frei nach prof. knittel).

"schärfere durchbiegungsbegrenzungen"
Was meinst Du mit "schärfere"?

die für scheiben und stützende bauteile.
sollte man zumindest im hinterkopf haben.