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Ich würde das nicht machen. Punkt.
Im Bereich der Schwelle ist (vermutlich?) Stahlbeton und damit ein geeigneter Dübelgrund. Stahlstütze mit Kopf- und Fußplatten rein, fertig. Da muss aber ggfs. noch der Wärmeschutz mitreden, das sollte vielleicht noch beachtet werden müssen. Keine Ahnung, wo am Gebäude diese Abfangung notwendig wurde, daher bitte lediglich als Hinweis ansehen.... |
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hi,
ich vermute (mangels ordentlicher zeichnerischer angaben) folgendes:
das thema stahlplatte am stützenkopf, bei einer so schlanken stütze, ist nicht ohne. wenn ich cebudom richtig verstanden habe, soll irgendwie zentriert werden? das war auch mein erster gedanke. dann aber muss zwingend eine sehr steife platte (oder eine schwebende und zu 100% via schlitzblech lasteinleitende) platte vorgesehen werden, um querzugprobleme zu vermeiden. ich glaube, das wird -wortwörtlich- eng. in einer holzwand gefällt mir eine holzstütze besser als ein stahlrohr - aber hier würde ich über eine ausnahme nachdenken, zumal hem260 schon eine ansage ist. grüsse, markus Markus L. Sollacher, Berat. Ing. BYIK
mlsollacherATt-onlinePUNKTde |
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Zugegeben, ich bin kein Holzwurm. Das ist nicht meine Material, mit dem ich mich tief beschäftigen musste.
Aber ein Schlitzblech in einer 10cm breiten Stütze vermag ich mich nicht vorzustellen, dass das passen kann. Angenommen das Blech kommt parallel zur Stützenlangseite, bleiben beidseitig vom Blech noch 45mm(?) Holz. Erscheint mit zuwenig, um Lasten zentrisch einzuleiten. Das spaltet doch kurz und klein. Und für zusätzliche Holzschrauben, die das Spalten verhindern sollen, fehlt es an Platz bzw. Randabständen - analog folgender Überlegung: Das Blech um 90° gedreht, d.h. orthogonal zur Langseite, würde ich Probleme in Randabständen für Stabdübel (50mm) sehen... |
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hi,
@rootpickel: deshalb mein fazit so, wie es oben steht ![]() btw, wenn man unbedingt will, würde man mehrschnittige bleche mit selbstbohrstabdübeln (etwa dm 7mm) probieren. heissssss .. grüsse, markus Markus L. Sollacher, Berat. Ing. BYIK
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wenn man rein die stütze mit 10/36cm (Annahme GL32h - was besseres gibt's in BSH nach EN 14080 ohnehin nicht) mit Fd=250kN (annahme KLED:mittel, NKL1 oder 2) zentrisch belastet und 2,85m knicklänge einsetzt (annahme freies knicken um beide achsen möglich) ist der BK nachweis-ersatzstab ca. 100%.....
da kann keine Verdrehung vom Unterzug mehr aufgenommen werden -> also so nicht möglich. stütze 16/36 GL32h wäre aus meiner sicht machbar (zentrische belastet - Auslastung 31%), aufgezwungenes Moment aus Verdrehung Unterzug (gehe davon aus, dass der unterzug auf l/500 bemessen wurde) Md=ca. max. 14,8kNm...das wäre auch noch machbar (ULS ca. 65%)...jetzt müsste man sich am kopf noch die Pressung für die fläche 16/26,8cm ansehen für Nd+Md...und gut ist. achja...fusspunkt mit 10/36 verjüngt müsste auch funktionieren (nicht knickgefährdeter Bereich) ...einfach mal den stabversatz von 3cm mitnehmen und schaun was an zusatzmoment rauskommt.... Horizontale Sicherungen am kopf- und fusspunkt nicht vergessen (aus krempelmoment - werden aber wahrscheinlich e überpresst...) lg
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Also wenn es denn sein muss, würde ich über folgende Lösung nachdenken: - eine zur Auflagerfläche mittige Steife anordnen (damit der Steg nicht wie eine Axt auf dem Holz liegt) - zwei Lagen Dachpappe unterlegen (zur Vermeidung von Kantenpressungen) - eine Holzschraube zur Aufnahme der Spaltzugspannungn einbauen (ca. 10 cm unter UK-Flansch). Dass die Hlzstütze auch seitlich gehalten werden muss, ist klar. Ein Blech in die schmale Holzstutze würde ich nicht einbauen. es |
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