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An der Tragkonstruktion ist leider nichts zu machen. Soll 1:1 weitergeführt werden. Zumal einige Auflager auch schon vorhanden sind und die Höhen vorgegeben sind. |
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Hallo baufo,
Na wenn das so is, da kann man nichts machen... Nur interessehalber: Warum willst du das mitmachen, wenn du offenbar keine brauch- und nachweisbare Lösung hast? Wie willst du das im Schadensfall deiner Versicherung erklären? Frei nach dem Motto "der Kollege damals hat sich doch auch nicht drum gekümmert"? Gruß mmue
Folgende Benutzer bedankten sich: statiker99
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Hallo mmue, es hat keiner gesagt dass ich das mitmachen will. Ich bemühe mich nach einer brauchbaren Lösung. Sonst hätte ich mich auch nicht hier gemeldet. Zumal ist nicht jeder selbständig und sucht sich die Aufgaben aus. Ich möchte das Thema allerdings ungern weiter ausführen. Noch eine Frage in die Runde: Für die Windlastverteilung wird im Normalfall der D+E Bereich je Wirkungsrichtung getrennt angesetzt. Was ist wenn wenn die Sogbereiche bebaut oder die Deckenscheibe die Lasten nicht ausgleichen können. Genügt der exzentrische Lastangriff bzw. nach Bild 7.1 -DIN 1991-1-4 oder ist der einseitige Sog auf die Wand parallel zum Wind anzusetzen ? |
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Nach der alten Vorschrift, DIN 1055-4 wurde der exzentrische Lastangriff vom Grundrissmittelpunkt aus mit dem 0,1-fachen der Gebäudebreite angenommen.
Bei einem rechteckigen Gebäude LxB mit drei Scheiben, davon zwei an den Giebelseiten und eine auf der Längsaußenseite, erhält man für die höchsten beanspruchte Giebelscheibe und mit cp,ges=1,4 und einer gleichmäßig verteilten Windlast (gesamt) w eine Kraft von 1.4*0.6*w*L.=0,84*w*L Nach EC1-4 ergibt sich hier eine Kraft von 0,6*w*L/2+2/3*0.8*/2*L=0,57w*L. Aus diesem Grund wird vorgeschlagen, bei torsionsanfälligen Grundrissen die Regel der alten DIN anzuwenden (Scheuermann: Stahlbau-Kalender 2012). Unabhängig davon muss nach EC zusätzlich der Lastfall Volllast und mittiger Lastangriff gerechnet werden. Es reicht also nicht aus, nur den Lastfall nach Bild 7-1 zu untersuchen. Ob man nun einen Anbau berücksichtigt, kann ich nicht sagen. Was ist, wenn der in fünf Jahren wieder abgerissen wird ? Ohne die Situation genau zu kennen, würde ich davon abraten, und erst recht, wenn hier irgendetwas hingerechnet werden soll. Die Frage mit der Deckenscheibe habe ich nicht verstanden. Zum System. Vielleicht hilft es ja weiter. Versuchen Sie doch mal folgende Situation zu untersuchen. Zur Aussteifung des Gebäudes in Längsrichtung sind doch nicht alle Scheiben erforderlich. Nehmen Sie nur die Scheiben, die unbedingt für die Aussteifung in Längsrichtung erforderlich sind. Und zwar sind das die Scheiben in der Mitte des Gebäudes. Damit sich die Deckenscheibe links und rechts davon weitestgehend zwängungsfrei ausdehnen kann, lagern Sie die Spannbetonbinder auf Pendelstützen auf. Vielleicht könnte man auch Stahlbetonstützen einsetzen, viel Querschnitt kommt da auch nicht raus. Damit die Stützen seitlich nicht wegrutschen, reicht es m.E aus, sie am Stützenfuß mit zwei gegenüberliegenden Schrauben im Fundament zu verankern (in der Zahlenachse). Hierzu gibt es Stützenschuhe von Peikko, Anstar oder Pfeifer. Die restlichen Scheiben in Längsrichtung sollten dann nur dem Raumabschluss dienen und sie dürfen keine Verbindung zur Decke haben. Vielleicht kann man sich auch eine stahlbaumäßige Lösung im Beton konstruieren, die einem idealen Gelenk nahekommt. Die Endscheiben an den Giebeln. Ich habe das Gefühl, dass sie Zugspannungen bekommen. Das Treppenhaus würde ich nicht zur Stabilisierung nutzen und stattdessen von Decke und Unterzügen trennen. Eine Berechnung als integrales Bauwerk bekommt man m.E. nicht gebacken, wenn man nicht die entsprechenden Programme hat, Programme, die den Stahlbeton bis zum Bruch hin modellieren können, wie beispielsweise Atena. |
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