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Es geht darum zu verstehen, was das Programm macht und wie Sinnvoll das ist.
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Der Beton ist im oberen Bereich die maximale Belastung tritt deutlich tiefer auf. Ich versuche nur zu verstehen, was DC Pfahl macht und ob das einfach ausgehebelt werden kann. |
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Letzte Änderung: von Bockelmann.
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Letztendlich steckt in der Ermittlung der Querschnittswerte bei QK 4 die Tatsache, dass es sich hier um dünnwandige Profile handelt, die beulgefährdet sind. Außer beim Kreisprofil setzen sich die Profile aus ebenen Flächen zusammen und deren Verhalten unter Druckbeanspruchung ist nun mal anders als bei gekrümmten Flächen.
Und deshalb kann man mit einem Kastenprofil kein Kreisprofil hinrechnen.
Folgende Benutzer bedankten sich: Bockelmann
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Bei DC-Pfahl Software würde ich an deiner Stelle erstmal von zwei Sachen ausgehen: - Du hast irgendwo einen Fehler in irgendeiner versteckten Eingabemaske oder irgendeiner NormVorgabe - Das Programm hat sich mal wieder etwas nicht gemerkt oder hast kein Update Kannst du den ganzen DC-Ausdruck hier reinstellen? Bzw. habe ich schon vorher im anderem Abrostung-Thread angedeutet wovon es abhängt was man rechnen muss oder nicht... genau aus meiner Erfahrung mit DC Im Zweifelsfall bei DC anrufen und sich die Bemessungs-Grundlagen erklären/zukommen lassen |
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Letzte Änderung: von cebudom.
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Das habe ich alles schon hinter mir, deswegen habe ich die Frage gestellt.
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Jetzt hab ich es in Ruhe nochmals durchgelesen, und glaube zu wissen was los ist:
Die Kollegen (oder Programmierer) von DC haben wohl intern im Programm die Nachweise für das Stahl-Pfahlprofil auf der Basis der Nachweise in EC3-1-1 als Querschnittsnachweise am Stab ausgelegt. Dort wird zuerst vereinfachend "Beulen" über c/t-Verhältnisse also Querschnittsklassen geregelt, bzw ab QK4 (also einem tatsächlich beulgefährdeten QS) mit reduzierten Querschnitten gerechnet. Da die DC Kollegen Grundbau-Spezialisten sind, sind sie bis in den EC3-1-6 nicht vorgedrungen bzw. was ich sogar mehr glaube: Die dort erforderlichen Nachweise passen dort nicht zu deren Nachweis-Schema für die anderen Pfahl-Profile und haben wohl einen eigenen "Ersatzquerschnitt" erfunden mit dem sie in den Programm-Routinen arbeiten können. Wahrscheinlich ist der Ersatzquerschnitt (hoffentlich auf der sicheren Seite) ein Quadrat oder ein anderes regelmäßiges Polygon das die gleichen Steifigkeiten und Widerstandsmomente aufweist mit irgend einer fiktiven Ersatzblechdicke oder sowas ... für eine reine M-N-V Interaktion kann man das durchaus so machen, für einen tatsächlichen Beulnachweis am Kreisquerschnitt aber mechanisch nicht richtig (Achtung hier genau der Fehler: Es gibt keinen Beulnachweis am Kreisquerschnitt im Sinne eines Querschnittsnachweises, da man dazu das Rohr räumlich also als Schale betrachten muss) Wie die zu dem Ersatzquerschnitt kommen, wissen nur die Kollegen von DC ... ich kann mir kaum vorstellen dass es für sowas irgendwas im EuroKot gibt |
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