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Gast
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Guten Tag in die Runde,
ich plane im Studium ein relativ einfaches gerichtetes Rahmentragwerk, mit einer begehbaren Stahlbetondecke als "Dach" (vorerst). Nun soll dieses Dach über Stahltreppen erschlossen werden, welche sich zwischen den Stützen befinden. Diese vier Treppen werden aus Fertigteilen (Segmente aus Stufen und Podest oben und unten, in einem Rahmen aus Stahlhohlprofilen) an den Stützen und aneinander montiert. Soweit recht einfach. Die Aussteifung über Zugseile wäre soweit auch kein Problem, ich kam jedoch auf den Gedanken die Aussteifung einfach durch die Treppe zu ersetzen. Ist dies gelegentlich Praxis? Eine weitere Frage wäre, ob ein Aussteifungskreuz (Seile), bzw der Anker am Unteren Ende, einbetoniert werden kann? Dies wäre im ersten Obergeschoss und durch das nachträgliche betonieren der Decke, wäre der Stützenfuß bzw das Kopfblech einbetoniert. An diesem hätten ich den Anker für das Seil montiert. Ich hoffe meinen Ausführungen konnte man folgen ![]() Viele Grüße, Bernd |
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Ahoi!
Zeichnungen, Pläne, Skizzen sagen mehr als 1000 Worte. Gängige Praxis? Eher nicht. Was denn jetzt? Stahltreppen oder Fertigteile? Der Begriff "Fertigteil" bezieht sich i.d.R. auf (Stahlbeton)-Fertigteile. Wenn aus Stahlbeton: Viel Spaß beim Durchleiten der aussteifungsbedingten Horizontalkräfte durch die Anschlüsse der Treppenläufe an die Podeste ...
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Hallo Mitch,
Fertigteil war wohl der falsche Begriff... wieder was gelernt, die Treppe ist natürlich aus Stahl. Da es sich um vorgefertigte Elemente handelt, habe ich die mal so genannt... Das war so ein Gedanke von mir um, bis auf die Treppe, zwischen allen Stützen Platz zu haben und nicht in die Aussteifung zu laufen... habe zwei Bilder angehängt. |
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Also zur aussteifung in laufrichtung sehe ich da weniger das Problem
Nachwiesen lässt es sich nicht so ohne weiteres, habe aber bereits zwei drei Treppen bearbeitet (wurden allesamt geprüft) bei denen ich nur zwei eingespannte Stahlstützen im treppenauge hatte und diese mit einer Art fachwerk im Schatten der treppenläufe ausgeführt habe. Fall 1: recht stabil ohne Anbindung ans Haus. Bedenken waren aber relativ gering da es eine reine fluchttreppe mit abgesperrter Tür (panikschloss) am Antritt war. Prüfer ging mit weil fluchttreppe Fall 2: mit Anbindung ans Haus, Außentreppe (fluchttreppe mit regelmäßiger Nutzung) aber mit Anbindung quer zur laufriichtung ans Gebäude. Auch hier liegen die stützen im treppenauge Fall 3: zwei fluchttreppe über 1 bzw 2 Stockwerke. Eingespannt in eine gemeinsame Bodenplatte sehr wackelig. Haben wir aber erwartet und am Ende konstruktiv an das Gebäude gehängt. Im Fall 2 war das alles etwas schwieriger hier habe ich anfangs versucht die aussteifung nur über die treppenwangen nachzuweisen bzw. Wegzudiskutieren. Hier ist der Prüfer aber etwas „nervig“ gewesen und wollte viele viele detailnachweise |
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Danke für die Ausführung.
Verstehe ich Richtig dass es hier um die Aussteifung der Treppe und nicht um eine Aussteifung des Tragwerks durch die Treppe geht? Dies wollte ich nämlich durch die Stahltreppen erreichen... ein entsprechendes dimensionieren der Wangen wäre auch kein Problem. Die wegfallende Aussteifung durch Seile zwischen den daneben liegenden Stützen wäre interessant gewesen. |
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Dann hab ich’s falsch verstanden
Wenn du dein Tragwerk, die beiden stützen und die stahlträger durch die Treppe aussteifen möchtest wird es vermutlich auf die knickstabilität der Wangen ankommen. Mit u-Profile vielleicht machbar Weiß jetzt aber glaub ich noch nicht genau wo du die Stahlseile andenkst |
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