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Auch das ist Aufgabe des Tragwerksplaner ggfs. noch in Zusammenspiel mit dem Architekten, da zumindest hinsicht der Dachform (Flach- Pult- oder Satteldach) u. U. auch andere Vorgaben (z. B. Bebauungsplan (sofern vorhanden), Dachformen der umgebenden Bebauung ...) berücksichtigt werden müssen.
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rein mathematisch eine einfache Aufgabe:
maximale Nutzfläche mit minimaler Gebäudehülle........na was kommt da raus?! |
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Das dürfte erst einmal vorrangig Aufgabe des Architekten/Objektplaners sein. Dachneigungen, Dacharten, Eindeckungen, auch die Farbe ist sehr häufig im Bebauungsplan festgeschrieben. Das ist das Refugium der Architekten. Auch Wirtschaftlichkeitsberechnungen sind nur sehr bedingt Aufgabe des Statikers, denn zu einem Dach gehört viel mehr als nur das statische Konstruktionsholz. Die anderen Bauteile (Deckung, Dämmung, Unterbau, Regenrinnen ...) liegen nicht im Wirkungsgebiet des Statikers, sh. oben. und eines sollte ganz klar hervorgehoben werden ... Die Dimensionierung der Sparren orientiert sich nicht nur an der Einhaltung der Spannungen und Verformungen, sondern auch an der Einbaubarkeit der Dämmung, an konstruktiven Üblichkeiten. Wer meint, dass er große Einsparungen erreichen würde, wenn er Spannung/Verformung ausknautscht, kann an anderen Stellen furchtbar draufzahlen und am Ende mehr ausgeben. Wenn Kosten reduzieren, dann idealerweise eine einfache Geometrie in absolut standartmäßiger Ausführung wählen. Keine superschlauen Sonderwege wählen.
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Letzte Änderung: von DeO.
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@Baumann: Hülle minimieren klingt gut, das war auch mein naiver Ansatz. Aber ich hatte befürchtet, dass ich etwas wichtiges übersehe. Wenn es doch so einfach ist, desto besser.
@DeO: Das sehe ich auch so, Einbaubarkeit, einfache Geometrie und Standardisierung sind wichtige Leitlinien. Aber ein paar Optimierungsthemen bzgl Statik scheint es schon zu geben. Z.B. wird der Holzverbrauch von Sparren und Holzbalkendecken offenbar sehr stark von den Spannweiten getrieben. Wenn ich also meine Räume und tragenden Wände so anordne, dass die Spannweiten nicht zu groß werden, kann ich da nach meinen Berechnungen einige Kubikmeter Holz einsparen. |
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Sollten sie die Aufgaben nicht an Fachleute abgeben?
Was halten sie davon sich einen guten Architekten zu suchen der ihnen bei der Umsetzung hilft? Bauen ist komplexer als man denkt. Nicht umsonst studieren andere die Thematik und brauchen danach immernoch Jahre Erfahrung. Die Planung sowie die Statik können sie dann als „penibler“ oder „interessierter“ Bauherr immernoch wöchentlich durchsprechen und optimieren Zur sogverankerung: warum reden wir da überhaupt drüber? Viele dieser Anschlüsse werden vom Zimmer konstruktiv ausgeführt egal was der Statiker bearbeitet oder nicht bearbeitet |
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Letzte Änderung: von jukia.
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Wie beschrieben, die Sparren bemessen sich erst bei sehr großen Stützweiten statisch. Weitere Balken wie z.B. Pfetten sind da schon empfänglicher für Stützweiten. Nur damit es Kubikmeter werden müsste es schon ein sehr großer Bau sein. |
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