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Gast
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Hallo,
Reife Leistung, wenn Sie nach Ihren Berechnungen "einige Kubikmeter Holz einsparen" können. Aber Sie sind auf dem richtigen Weg. Jetzt studieren Sie mal ein paar Semester Architektur, dann nochmal Bauingenierwesen mit Vertiefung in Statik / Massivbau / Holzbau o.ä. und nach ein paar weiteren Jahren z.B. als Bauleiter, wenn Sie wissen, wie so die Baupreise sind, dann sind Sie soweit, dass Sie all Ihre Fragen selbst beantworten können. Mal im Ernst, die Ausgangsfrage nach der Windsogverankerung von Sparren ist doch nur Ihr kleinstes Problem, oder? Gruß mmue |
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...zumal sich die Materialkosten für das Konstruktionsholz im Promillebereich der Baukosten bewegen...
Aber leider ist es schon so, dass man sich als Bauherr nicht darauf verlassen kann, dass die Planer immer die Wirtschaftlichkeit im Auge behalten. Aber nach meinen Beobachtungen, sind die Tragwerksplaner noch die, die am ehesten nach günstigen , einfachen Lösungen suchen. Grüße Diego |
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@mmue: naja, die meisten Fragen habe ich mir bislang durch Recherchen und Nachdenken beantworten können. Habe mir auch ein Auslegungs- und Optimierungsprogramm geschrieben, welches insoweit zu vergleichbaren Ergebnissen kommt wie Nachweise, die Ingenieurbüros veröffentlicht haben. Auch bzgl. Wärmeschutz, Lärmschutz usw. Deim Windsog dagegen verstehe ich es leider immer noch nicht ganz.
Aber so viel Grundsatzdiskussion wie hier ist ermüdend. Ich werde dann versuchen auf anderen Wegen weiterzukommen, bedanke mich aber dennoch für die Beiträge. |
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Letzte Änderung: von rb.
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@Diego: Mist, jetzt hatte ich gerade den guten Vorsatz die Diskussion hier einzustellen und da haben Sie mich getriggert ... Promillebereich? Bauen ist ja teuer geworden, aber so teuer dass die Baukosten für ein pobliges EFH ca. hundert- bis tausendmal so hoch wie ca. 10 m² KVH, also 0,7 - 7 Mio €? Da gebe ich dann tatsächlich die Hoffnung auf, durch Optimierung in den wirtschaftlichen Bereich zu kommen
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Statiker können nur auf konkrete Fragen konkrete Antworten geben.
Die Frage, Flach- oder Steildach ist in erster Linie eine Frage der Nutzung und erst in zweiter Linie eine der Dimensionierung der Sparren und Pfetten. Optimierung ? Was soll denn hier bitteschön optimiert werden ? Wenn es das Ziel sein soll, die Abmessungen der Sparren zu optimieren, befinden Sie sich hinsichtlich der Optimierung auf dem falschen Weg und haben sich das falsche Ziel gestellt. Wie bei jedem Bauvorhaben müssen die Ansprüche mit den finanziellen Ressourcen, den gesetzlichen Bestimmungen, der Umwelt und weiß der Geier noch was in Übereinstimmung gebracht werden. Somit seht am Beginn die Formulierung der Ansprüche. |
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richtig. Das Material ist es eher nicht, solange man sich in handelsüblichen Dimensionen bewegt. Die Zimmerer gleichen ja nicht selten von sich aus Querschnitte nach oben an, damit es organisatorisch und vom Handling her einfacher bleibt. Einfacher heißt schneller und genau da sitzt das Geld. Würde man jeden Querschnitt materialmäßig "optimieren", würde es ein sehr teurer Bau werden.
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