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Hallo,
Nein. Soweit ich das sehe, wird hier ein völlig neues Dach geplant (das alte ist als Abriß im Schnitt gelb dargestellt). Zeichne erstmal die beiden möglichen Pfetten im Grundriß DG ein (Lage der Pfetten oberh. der Kehlbalkenlage im Eckpunkt neben den Sparren). Dann überprüfst du, ob die Pfetten auf Stützen gestellt werden können, die exakt oberhalb von tragenden, bis zum Fundament durchgehenden Wänden stehen. Dabei sollten die Pfettenstützweiten etwa 5.0 bis 5.5 m nicht überschreiten. Falls das nicht geht, mußt du z.B. Stahlrahmen einbauen, die die Pfetten abfangen und auf den Außenwänden auf Wänden stehen, die bis zum Fundament durchgehen. usw.... Also nix mit einfach. Außerdem sollen ja wohl noch div. Umbauten und Wandabbrüche im OG vorgenommen und riesengroße frei auskragende Balkone angebaut werden. Das muß alles nachgewiesen werden, genau so wie die Restdeckenplatte(n) nach Abbruch des neuen Treppenlochs. Was sagt die alte Statik bezügl. der Nutzlast auf der vorh. Decke? Was ist mit Schallschutz? Gibt's Aussagen zu den alten Fundamenten? Gruß mmue
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Brandschutz beachten! Und das auch im Bestand dann nachweisen, und das könnte interessant werden mit den hohen Einzellasten aus dem Dach im Vergleich zur bisherigen Konstruktion. Ich sehe im OG viele große Fenster mit schmalen Pfeilern dazwischen...
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Hallo,
warum so kompliziert, wenn es auch einfach geht. Firstpfette und Sparren H 26 bis 28 cm. ggf. Trennwand in der Mitte etwas verschieben. Dann gibt es genug Möglichkeiten für Stiele und die stehen auf der Mittelwand. Brandschutz sollte kein Problem sein, bei Gebäude geringer Höhe. Kommt natürlich auf den Standort an.
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Letzte Änderung: von Kuddel.
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Dies würde ich bei den 15cm starken Decken mit neuer Nutzlast (Dachterrasse) und teilweise Wandlasten aus dem DG schon als ko-Kriterium betrachten...
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Vielen Dank für die Antworten.
Es gibt eine ausführliche Bestandstatik zu dem Bauvorhaben. Auf die Decke wurden die 1,0 kN/m² für Spitzböden und 1,05 kN/m² für Ausbau angesetzt worden.Ich vermute, dass Verformung maßgebend wird da die Decke schon sehr dünn ist. Die darunter liegende Geschossdecke wird zurzeit noch bewohnt, daher können wir die Decke nicht komplett abbrechen.Habt ihr eventuell Erfahrungen mit Verstärkung der Bestanddecke ? Aufbetonieren oder besser von unten abstützen ? |
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Hallo,
ganz so einfach wie das hier so sportlich geschrieben wird ist die Sache nicht! Durch die zurückspringenden Gauben müssen zusätzliche Pfetten bzw. Unterzüge eingebaut werden die als Punktlasten irgendwo auf der Decke stehen. Zur Decke: Nutzlast 1,0 u. Ausbaulast 1,05 könnte auch 1,50 KN/m2 Nutzlast und 0,55 Trockenestrich u. Belag sein. Dann fehlt aber noch der Leichtwandzuschlag und du hast ein Schallschutzproblem. Vielleicht eine komplett neue Holzbalkendecke mit Abstand zur STB-Decke. Die größeren Öffnungen der Innen u. Außenwände im darunterliegenden Geschoss mit deckengleichen Balken bzw. Überzügen abfangen. Im Bereich der Punktlasten Zulagebalken bzw. Stahlträger. Durch den angehobenen Sparrenfusspunkt müssen die H-Lasten aus dem Dach in die Decke gebracht werden. Ist das ein frei auskragendender Balkon ? Wie schon vom Kollegen beschrieben
Grüße
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