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mb-Microfee Querkraftbewehrung 27 Jan 2020 08:37 #66796

zeemann schrieb:

statiker99 schrieb: Ich würde erläutern was es mit diesen Werten auf sich hat.....


Na ja, dann beschäftigt man sich damit und schreibt "Querkraft kann ignoriert werden, weil.....", das würde mich weder als Statiker, noch als Prüfstatiker befriedigen.


Kollege zeemann,

hätten Sie sich mit dem Fall beschäftigt hätten Sie auch eine Erläuterung
die sogar den Prüfer befriedigt :)

Irgendwelch Nachweise mittels Positionsstatik sind weder notwendig noch hilfreich.
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mb-Microfee Querkraftbewehrung 27 Jan 2020 08:45 #66797

statiker99 schrieb: Na ja, mir ging es nicht um eine mathematische Herleitung sondernd darum das der Kollege sich vielleicht erst mal Gedanken darüber macht was das Programm so
prinzipiell im Bereich von UZ - Auflagern auf Wänden anstellt.


Das wissen nur die Programmierer. Alles andere wäre nur Kaffeesatzleserei.
Der Hinweis auf Übernahme und Aufteilung in althergebrachte Positionen ist daher schon sinnvoll und richtig.
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mb-Microfee Querkraftbewehrung 27 Jan 2020 10:30 #66803

hi,

nur um das nicht aus den augen zu lassen:

statiker99 schrieb:
Ergänzung:
Ansonsten hatten wir das Thema schon mal.
www.diestatiker.de/forum/4-statik-tragwe...ewehrung-in-fem.html


meine ergänzung:
es ist nicht verkehrt, sich mal aus der deckenebene in die wandebene zu begeben, um dort nach lösungen und nachweisen zu suchen - das kann den vorteil haben, dass auch gestapelte deckenlasten/auflagerkräfte mechanisch halbwegs sauber dargestellt werden, ohne über "verwunderliche" ergebnisse suboptimaler elementierung zu stolpern.

apropos "wandebene": die wandkrone würde ich mir bei solchen modellierungen mit allen schnittgrössen/verformungen ansehen, dann kommt hoffentlich eine idee.

apropos "mechanisch halbwegs sauber dargestellt": an federkonstanten wird hoffentlich niemand verzweifeln - bis die lasten in der bodenplatte und im baugrund sind, haben die zahlreiche verformungen an verschiedenen stellen erzeugt.

grüsse, markus
Markus L. Sollacher, Berat. Ing. BYIK
mlsollacherATt-onlinePUNKTde
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Letzte Änderung: von markus.

mb-Microfee Querkraftbewehrung 27 Jan 2020 14:30 #66806

@markus

die Kollegen wollen es nicht verstehen B)
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mb-Microfee Querkraftbewehrung 27 Jan 2020 19:07 #66811

statiker99 schrieb:
Ergänzung:
Ansonsten hatten wir das Thema schon mal.
www.diestatiker.de/forum/4-statik-tragwe...ewehrung-in-fem.html


Na ja, bei dem Thema ging es um Lasteinleitung aus einem Unterzug in eine Wand, die als Federlager modelliert war.
Ob das hier der Fall ist, wissen wir nicht.
Die Querkraftbewehrung scheint eigentlich nur in jeweils einem einzigen Knoten rechts und links vom Auflager aufzutauchen. Das kann auch das Ergebnis einer für diese Stelle schlecht geeigneten Formfunktion sein.
Mit "Einsteigen in die Theorie" meinte ich keine mathematische Herleitung, mehr eine qualitative Überlegung, was ein Formfunktion ist, wie nach dem Auflösen des Gleichungssystems erst die Momente und dann die Querkräfte ermittelt werden.
Und dann kommt die Erkenntnis, dass jegliche Querkraftbemessung bei FEM-Berechnungen mit hoher Skepsis zu betrachten ist.

Mehr Licht in das Dunkel bringt, wie Markus schreibt, eine Betrachtung der Einzelergebnisse an der Wandkrone.

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mb-Microfee Querkraftbewehrung 27 Jan 2020 20:35 #66814

Man kann sich natürlich auch noch stundenlang Einzelergebnisse an der Wandkrone anschauen, diese dokumentieren und eine Doktorarbeit der Statik anhängen.

Letztendlich führt es dann immer dazu, das man die Querkräfte ignoriert, es aber dann doch nicht DOKUMENTIERT begründet (weil zu aufwendig), sondern (man hat es ja dann kapiert) mit dem Satz „Querkräfte können vernachlässigt werden“ erschlägt.

Das führt dann (wenn der Prüfer Lust hat) zu weiteren stundenlangem hin und her mit dem Sachbearbeiter beim Prüfer, der eine Statik mit ausgewiesenen Querkräften, die nicht bewehrt werden, nicht so in der Statik stehen lassen will.

Ich habe für solche „Spielchen“ keine Zeit, da ich 5 hungrige Mäuler stopfen und Geld verdienen muß.
Daher halte ich meinen Vorschlag noch immer am praxisgerechtesten und schnellsten.

Insbesondere hier in dem Fall werden sollte man sich die sehr langen Unterzüge sowieso ganz genau ansehen, da die Verformung das größere Problem ist und zu weiteren (späteren) Palaver mit den Bauherren führt, wenn die ersten Risse auftauchen.

Selbst wenn es damit getan wäre, die Wandauflager als starr anzunehmen und die Querkäfte dann weg wären,
Ist dieser Ansatz genauso „falsch“, und würde zur Verfomung der Unterzüge keine besseren Aussagen bringen.

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Letzte Änderung: von zeemann.
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