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dein gedanklicher Ansatz ist richtig, mit den Resultierenden Kippen und klaffende Fuge nachweisen, beachte normaler Weise sollten die Lasten Schiefstellung und Erdbeben aus den max. V-Lasten, d.h. Ständig + Nutzlast resultieren, für die Stabilitätsnachweise mit min. V-Last würdest du ggf. sehr auf der sicheren Seite liegen.
Der Schnitt und die angegeben Stahlstützen lassen eine Einspannung ähnlich einem Köcherfundament vermuten -> Bemessung + Ausbildung dann auch entsprechend, nur konstruktiv bewehrt fände ich sehr mutig!!! ba. In nichts zeigt sich der Mangel an mathematischer Bildung mehr als in einer übertrieben genauen Rechnung.[Gauß]
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Danke für deine Hilfe; dann werde ich das mal so machen, d.h. klaffende Fuge/Kippen über die Resultierenden nachweisen und dann für jede Einzelstütze ein eigenes Köcher- bzw. Blockfundament bemessen?
Ich hätte die Bemessung dann für die ungünstigste Einzelstütze gemacht und die so ermittelte Bewehrung dann für die restlichen Stützen eingelegt. Das müsste meiner Meinung nach recht auf der sicheren Seite liegen. Einzig wo es noch "hängt" ist, in wie weit ich eine Art "Gruppenwirkung" bzw. die gegenseitige Beeinflussung der Einzelstützen berücksichtigen muss? Besten Dank im Voraus, compengineer |
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Hallo,
Erdstatische Nachweise (Bodenpressung, Kippen, Gleiten etc.): Das kannst du für einen Fundamentblock mit den ungünstigsten Lastfallkombinationen nachweisen (jeweils komplette Lastfälle ansetzen).
Das hört sich so an, als wolltest du eine Einzelstütze auf einem (fiktiven) Fundament berechnen. Das mag für das Durchstanzen realistische Werte liefern, für die Fundamentbemessung (Bewehrung) sicher nicht. Entweder dein Einzelfundamentprogramm kann Einzellasten an verschiedenen Lastpunkten abarbeiten oder du rechnest das über eine elastisch gebettete Fundamentplatte (dann hättest du auch die Werte für erdstatische Nachweise). Im Übrigen bin ich mir nicht sicher, ob du da von eingespannten Silostützen ausgehen mußt. Bei deinem Lastenblatt sehe ich keine Einspannmomente (ist aber auch schlecht erkennbar). Besser mal nachfragen. Falls die Stützen oben drauf gesetzt werden (ist der Normalfall), dann ist das Thema Durchstanzen womöglich schon erledigt. Gruß mmue |
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die Fundamentdicke ergibt sich aus der Einspanntiefe der Stahlstützen und des notwendigen Fundamentgewichts aus den Stabilitätsnachweisen.
Die Köcherbewehrung wäre ja nur umlaufend außen zu verlegen, für die restliche, netzartige Fundamentbewehrung sollte konstr. d12/15 ausreichen. die V-Lasten sind ja nicht so groß, in Abhängigkeit der Abmesungen und möglicher Zwänge (z.B. Außenbauteil mit dT) ist ggf. eine größere Netzbew. (Rissebew.) notwendig. ba. In nichts zeigt sich der Mangel an mathematischer Bildung mehr als in einer übertrieben genauen Rechnung.[Gauß]
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Ah ok, ich denke, das sollte ich schaffen. So hatte ich mir das eigentlich gedacht … allerdings steht mir kein Programm zur Verfügung, d.h. ich muss mehr oder weniger händisch loslegen und da stoße ich irgendwie zZt noch an meine Grenzen, da ich ein derartiges Fundament noch nie bemessen habe. Ich habe nachgefragt - die Stützen werden oben drauf gesetzt; es wird nur eine Art Verankerung einbetoniert, an die die Stützen dann angeschraubt werden. D.h. die Stahlstützen werden nicht eingespannt. Irgendwie hab' ich aber dennoch einen Knoten im Kopf, da ich nicht so genau weiß wo und wie ich nun beginnen soll … hm. Danke für Eure bisherige Hilfe, compengineer |
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Das kann man schon von Hand rechnen, EXCEL ist hier hilfreich
![]() Zuerst mal die Mindestdicke / Seitenlängen festlegen. Dann die erdstatischen Nachweise bzw. globale Stabilität - Gleiten - Kippen - klaffende Fuge - Bodenpressungen / Grundbruch Die Fundamentbemessung, kommt halt drauf an. Bei geringem Fundamentüberstand über die Stützen als z.B. als punktgestützte Platte rechnen, die Bodenpressung (ohne Fundamenteigengewicht) als Belastung drauf, zusätzlich noch nach dem Durchstanzen schauen und fertig. Bei 4 m x 4 m braucht es keine große Rissebewehrung, wenn das Bauteil aber im freien ist gibt es delta T Oberseite / Unterseite. Eine vernünftige Grundbewehrung ist da nicht schlecht. Sind die notwendigen Auskragungen größer auch mal den Fall Wind über Eck betrachten. Dafür braucht es keine Rechenprogramme.
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