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Ja, kann man so stehen lassen. Eines sollte aber stets im direkten Fokus sein: Die Güte des Ausdruckes. Das ist das, was man abgibt und womit man identifiziert wird. Sobald eine Statik "alternativ" zusammengestrickt wirkt und die Zeichnungen auch irgendwie erbastelt, wird man Kunden der 1. Liga nicht damit erreichen. Bei denen aber steckt das Geld. Mir hat es sehr geholfen, dass ich seinerzit (vor 20 Jahren) mit PBS und PCAE in die Selbstständigkeit ging, 1/2 Jahr später ProCAD von MB holte und GGU für Baugruben. Später dann wurde PBS (1) komplett durch MB ersetzt und anstelle von ProCAD werkelt nun Allplan. Das hat sich alles durchaus gerechnet, mehrfach. Daher überlege ich auch PCAE durch RFEM zu ersetzen. (1) hatte andere Gründe, keine direkte Unzufriedenheit mit den Ausdrucken.
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Letzte Änderung: von DeO.
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Ja, kann man so stehen lassen weil .. günstig und ziemlich brauchbar. Alles andere hängt vom businessplan, vom bisherigen/künftigen workflow und vom anspruch ab. kaum eine softwareschmiede, die nicht schon dem einen oder anderen foristen einen hohen blutdruck beschert hätte falls die suche im forum nicht gscheit funktioniert, dann eben mit globalsuchmaschine durchstarten.. grüsse, markus Markus L. Sollacher, Berat. Ing. BYIK
mlsollacherATt-onlinePUNKTde
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Ich würde den "guten Ausdruck" nicht überbewerten, die Statik selbst wird oft gar nicht gelesen (außer vom Prüfstatiker), viel wichtiger sind gute Pläne.
Meine Empfehlungen: (kleines Geld) MB Baustatik Einsteiger 990,- EUR + Harzer Statik Dann kann man die Formatierung (Seitenzahlen etc.) mit MB erledigen und Harzer dort einfügen. CAD: DIG-CAD (LLH Software) uneingeschränkt ! Das beste 2D CAD auf dem Markt Leider: Bewehrungsmodul für DiG CAD 6.0 (aktuelle Version) ist noch nicht raus. Man erhält aber derzeit DIG-CAD 5.0 dazu, wenn man das Bewehrungsmodul kauft. FEM: Große Frage ? Will man sich MB mit Haut + Haaren dem Fraß vorwerfen ? Dann PLATO, ansonsten PCAE (altbackenes Design, fragwürdige Eingabetechnik, aber fachlich top) Stabwerk: Ja ein Stabwerk braucht man ab und an. Da würde ich tatsächlich zu PCAE greifen, alle Baustoffe in einem Programm, sehr flexibel, habe ich mal für 500,- EUR gekauft und hat sich 10 x gelohnt. Mit PCAE Stabwerk kannst du z.B. auch Aluminium rechnen (Wintergärten etc.) Danach musst du warten wo die Reise hingeht: Solltest du viel Neubau (Masivbau) machen, würde ich wahrscheinlich voll auf MB einschwenken. (Baustatik+FEM+Vicado)oder Alternativ MB Baustatik + InfoCad (Wobei InfoCad zwar extrem gut ist, aber auch sehr gewöhnungsbedürftig) Wenn du hauptsächlich Umbau machst(wie ich)reicht die obige Grundausstattung dein Leben lang,obwohl ich hier wenigstens bei der Baustatik voll auf MB gehen würde. Alles von MB (FEM+Vicado) ist zu teuer (Wartungsverträge. Beim Umbau reicht meist das Mini-Platten-FEM und das 2D aus der MB Baustatik. (Comfort Paket) Wenn du in den Stahlbau gehst brauchst du ein gutes Stabwerk Programm: Da würde ich RStab empfehlen. |
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Letzte Änderung: von zeemann.
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Hallo Jukia.
Es gab hier vor circa einem Jahr eine Umfrage dazu. Vielleicht schauen Sie mal hier: Umfrage Statiksoftware Beste Grüße, -thomas woelfer In meiner Freizeit kratze ich schwer verständliche Prosa in die Rückseiten von Schokoladentafeln.
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die Pläne sehe ich mit inbegriffen. Die Lesbarkeit und Durchgängigkeit der Statik sollte nie unterschätzt werden. Nicht nur die Prüfer wissen das zu schätzen, sondern auch die Statik ist unser Aushängeschild. Je zusammengestückelter, desto höher das Risiko von Fehlern bei der Lastübergange. Ansonsten unterstütze ich Deine Empfehlung. MB als übergeordnetes System, ergänzt durch geeignete externe Programme, z.B. für Dübelleisten, Iso-Körbe und so weiter.... sofern diese nicht schon selbst in MB integriert sind. PCAE ist schräg, aber durchaus beherrschbar und gut in den Ergebnissen und auch deren Ausgabe. |
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Darüber hatten wir ja schon häufiger diskutiert. Eine einheitliche Statik ist besser lesbar und wenn dann noch eine ordentlich dokumentierte Lastübergabe vorhanden macht das auch für einen selbst deutlich mehr Spass. Dennoch ist es auch mit "Einzelprogrammen" (z.B. Harzer-Statik, DIE, PCAE, PBS usw.)möglich eine einheitliche Struktur und Aussehen zusammenzustellen. Meine Methode (bevor ich voll auf MB gewechselt bin) war eine Struktur mit WORD zu schaffen und für jede Position eine eigene Lastzusammenstellung / Vorbemerkung etc. anzulegen und den EDV Ausdruck nur "hintendran" zu hängen. Die Zusammenstellung und SEITENNUMMERIERUNG lief dann im PDF Programm. Das geht gut, ist auch optisch einheitlich und gut nachvollziehbar. Vor allem für einen Einsteiger die preiswerteste Lösung. Mit meiner heutigen Erfahrung würde ich dieses System insoweit vereinfachen, dass ich (wie vorgeschlagen) ein MB Grundpaket Baustatik kaufen würde (+ Modul PDF einfügen) und die Formatierung und Zusammenstellung der Fremdprogramme direkt mit MB machen würde. Was dann natürlich noch nicht geht ist die durchgängige Lastweiterleitung. Das macht (leider) süchtig und ist bei MB auch perfektioniert. Was ich bei MB allerdings richtig beschissen finde, ist das das Baustatik Paket Comfort mit "Comfort" selbst für ein kleines Büro nicht wirklich zu tun hat. Durch die Aufgliederung der Module in immer kleinere Bereiche fehlt immer das richtiege Modul, was man dann teuer hinzukaufen muss, wenn man die Lastweiterleitung wünscht. Beim Paket Comfort muss man man immer noch mal mind. 1000-2000 EUR für wichtige Module draufrechnen. |
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