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yo, das sehe ich als erstrebenswertes Ziel an.
Einige können es, ganz klar. Bei PBS z.B. war das schon seit den 70ern Teil des Konzeptes und Grundlage des damaligen Erfolges. Bei anderen beschränkt es sich nur auf Layout.
und genau das ist es ja, was die Sache wuselig macht. Man ist als Prüfer nur am Blättern, vor und wieder zurück. Bei Decken (per PCAE) mache ich es auch. Freier Text in MB für Beschreibung, Material, Lasten..., dann einen deutlich reduzierten Ausdruck von PCAE als PDF angehängt. Systembeschreibung + ausgewählte Grafiken die vorher in der Druckauswahl angelegt wurden. Auflagerkräfte als Grenzlinien, Grundbewehrung o+u, Delta as o+u, Ved für die Fertigteilleute ... nächste Position. Gegebenenfalls die Grafiken in A3 oder gar A2 (blöde Falterei) Wenn einer mehr braucht, soll er fragen. Es fragt niemand, auch nicht der Prüfer.
Für den Einstieg ja. Sollte aber baldigst stark aufgewertet werden, denn die Nachvollziehbarkeit ist m.E. doch eher begrenzt im Vergleich zu anderen Lösungen. Hin und wieder stolpere ich noch über alte Statiken von mir, die so aufgezogen wurden. Ja, geht, war aber unter dem Strich echt lästig und auch nicht wirklich schick.
So war auch mein Weg, als ich nach 20 Jahren PBS auf MB umgestiegen bin. Eine minimale alte Installation von MB war vorhanden, ich meine die kam vor Jahren mal pe Free-CD. Diese wurde dann nach und nach aufgerüstet. Heute ist sie recht weit gediehen, inkl. Skizzeneditor und Tabellenkalkulation.
Der Fairness halber muss man sagen, dass darin deren CAD-Programm inkl. Positions- und Bewehrungspläne enthalten ist. Aber ja, es fehlen sicherlich notwendige Programme. Marketing hat. Ich habe auch noch Wünsche. Ist ja bald Vatertag, ein guter Anlass sich mal wieder ein Modul zu gönnen. |
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Letzte Änderung: von DeO.
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Hallo Gruppe,
ich gebe mal meinen Senf dazu. Wir nutzen im Büro zum Rechnen FriLo und RFEM. FriLo für einfache Dinge, RFEM für komplexe Bauwerke. Bei RFEM finde ich gut, dass es modular aufgebaut ist, d.h. man kauft das Grundprogramm und kann im Prinzip alle relevanten Schnittgrößen bzw. Spannungen ermitteln. Der Nachweis muss dann entweder mit einem passenden Modul erfolgen oder man führt ihn per Hand oder mit einem FriLo-Modul. Für RFEM haben wir die Stahlbeton- und Stahl-Module erworben, mehr nicht. Holzbau kann man so nachweisen, da muss man kein teures Modul kaufen. Auch habe ich schon mehrfach Bauten in Brettsperrholz mit RFEM gerechnet, was sehr gut funktioniert, da man orthotrope Platten und Scheiben definieren kann. Noch einfacher geht es mit der modifizierten Gesamtsteifigkeitsmatrix. FriLo hat für mich ganz klar den Vorteil der Einfachheit. Man kann blitzschnell ein Mehrfeldsystem durchrechnen oder ein einfaches Hausdach nachrechnen, ohne erst ein Stabwerksystem zu bemühen. Zum Aufstellen der Dokumente nutzen wir VCMaster. DAs ist meiner Meinung nach gewöhnungsbedürftig, wenn man aber nach langer Zeit seine eigenen Vorlagen erstellt hat, will man es nicht missen. So kann man alle Nachweise führen. Es gibt das Feature, dass man aus FriLo und RFEM die Protokolle in VCMaster einbinden kann. Aber: man muss sich an VCMaster gewöhnen. Das betrifft die Formatierung, das Deckblatt, das Inhaltsverzeichnis, die Überschriftengliederung etc. Wenn man das aber einmal draufhat, funktioniert es reibungslos. Dann hat man eine Statik aus einem Guss. Zum Zeichnen hatten wir jahrelang SofiCAD mit AutoCAD. Im Moment stellen wir auf Allplan 3D um. Was nun besser ist, kann ich ehrlich gesagt nicht sagen. Der Vorteil von Allplan 3D bestht für mich aber darin, dass man am kompletten Bauwerksmodell arbeitet und die Schnitte und Grundrisse davon ableitet. D.h., dass Änderungen immer auch in die Schnitte, Grundrisse und Ansichten übernommen werden und nicht vergessen werden, wie es in SofiCAD oft passierte. Außerdem kann ich Ergebnisse aus FriLo PLT oder dem RFEM-Stahlbeton-Modul gleich in das Bewehrungsmodul von Allplan übernehmen. Früher nutzte ich mal D.I.E., aber da hat mir der Ausdruck überhaupt nicht zugesagt, ich weiß allerdings nicht, ob sich das inzwischen verbessert hat. Der Vorteil bei D.I.E. ist allerdings, dass du das stundenweise kaufen kannst. DAs finde ich für Einsteiger super, da du ja nicht weißt, ob und wieviel Aufträge reinrieseln. Und du hast die komplette Angebotspalette von DIE zur Verfügung. So, das war's von mir, vielleicht hilft es ja. |
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@Babelszwerg Da sind wir uns ja ziemlich ähnlich... Ich nutze auch hauptsächlich Frilo und bisher Autocad/Soficad. Jetzt steht der Umstieg auf Allplan an. War der Umstieg bei dir problemlos bzw. gibt es Tips? Gibt es schon Erfahrung mit Frilo PLT und Übernahme in Allplan? |
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Meine Kollegen sind heute und morgen zur Weiterbildung wg Allplan, also kann ich noch nicht viel sagen.
Ich selber mache nur Tragwerkplanung und gebe das dann ab zum Zeichnen. Bisher hat die Übernahme eines ifc-Modells aus ArchiCAD auch ganz gut funktioniert. Nur leider sind die Architekturzeichnungen für eine Übernahme in PLT oder auch RFEM unbrauchbar, weil die Architekten fast nie die Bauteilachsen zeichnen. Man hat dann viel Nacharbeit. Ich erstelle das Modell dann für RFEM oder PLT selber, geht schneller. Man kann bei RFEM ja ruckzuck einen Grundriss machen und den an der Z-Achse hochkopieren. Aber die Sache mit BIM und der Übernahme wurde sicherlich schon woanders behandelt. Gruß aus Babelsberg Jörg |
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Das muss echt schon ziemlich lange her sein. Aktuell können Sie auf verschiedenste Arten ausgeben, auch ganze Projekte mit mehreren Position und zugehörige externe Dokumente in einem Rutsch. Beispielausdrucke finden Sie zum Beispiel hier für den Durchlaufträger und hier für die Platte .
-thomas woelfer In meiner Freizeit kratze ich schwer verständliche Prosa in die Rückseiten von Schokoladentafeln.
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Herr Woelfer,
Sie müssen mich nicht bekehren. Ich bin absolut zufrieden mit dem, was wir im Büro haben. Gruß aus Babelsberg |
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