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Hallo werte Kollegen
Ich brächte mal Unterstützung bei einem Querkraftnachweis/ Stanznachweis. Gegeben ist ein Wandende mit oben daneben stehenden Stütze, siehe Skizze im Anhang. Nach meiner Überlegung ist es reines Querkraftproblem und die Stützenlast muss ins Auflager weitergeleitet werden. Ohne Stützenlast beträgt die Stanzkraft nur ca. 60 kN. Die Stützenlast ist ca. 300 kN. Ich habe mir einen verbügelten Gurt vorgestellt, Breite 45 cm, 6-schnittige Bügel. Wie sieht Ihr das Problem? Oder doch Durchstanzen? Hier wäre natürlich der Lasterhöhungsbeiwert interessant. Danke und schönes WE Grüße, Sergej |
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Sorry, die Skizze hat sich nicht gedreht:)
Aber es ist alles, was man wissen sollte:) |
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Hallo Sergej,
Sie haben auch immer Sachen ..... ![]() Entscheidend wird der Druckstrebennachweis sein und wenn ich das richtig verstehe hat die Wand nur eine Dicke von 20 cm, da erscheinen mir die von Ihnen angegebenen 45 cm etwas optimistisch. |
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Letzte Änderung: von statiker99.
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Hallo statiker99
Danke für die Rückmeldung ![]() Na ja, so sieht es aus ![]() Bin froh, dass man schon Erfahrungen sammeln kann ![]() Ich habe im Anhang die modifizierte Skizze beigefügt. Ich muss hier sowie so 2 Nachweise führen: Durchstanzen der Decke mit Last von oben und die Weiterleitung in das Auflager (Wandende). Ich habe es vor, den Gurt auch über das Wandende zu ziehen. Nach der genaueren Betrachtung der Querkräfte im FE-Modell ist es auch so, dass die Last praktisch sofort sich auf dem Wandende absetzt. Ein Teil fließt auch seitlich rein, aber hier nehmen die Querkräfte sehr stark ab. Daher dachte ich, dass man den Gurt noch über der Wand zieht. Mit 45 cm habe ich einfach Stützenbreite+Deckenstärke angenommen. Bei 45 cm ist der Nachweis der Druckstrebe OK. Durch die Schubeisen kann ich auch die VRDmax steuern (nach Vorbemessung cot(Tetta)= 1,42). Mit Bügeln ist es aber noch nicht optimal, geht aber. Ich muss gucken, ob HALFEN noch die aktuelle Zulassung für die Schubbewehrung hat: Dübelleisten als Schubbewehrung. Das vereinfacht die Konstruktion. Grüße Sergej |
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"..dass die Last praktisch sofort sich auf dem Wandende absetzt. ..."
Das habe ich auch so vermutet. Trotz allem würde ich hier den Durchstanznachweis führen. Bügel würde ich bei dünnen Decken und nennenswerter Beanspruchung nicht verwenden.
Folgende Benutzer bedankten sich: Sergej
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Paradox ist aber, dass am Wandende vom FE-Programm keine großen Momente oben angezeigt werden, sondern nur unten im Bereich der Stütze (Stanznachweis Stütze auf Decke); ist aber nur FEM; hier ist sowie so der Nachweis für die untere Bewehrung erforderlich. Mit dem Stanznachweis am Wandende kann ich vieles hinbiegen: die Leistenanzahl und der Lage kann ich an die Bügelbewehrung anpassen. Ich denke, dass es auf der sicheren Seite liegen wird. Die Decke muss auch oben mit Eisen zugepackt werden ![]() Werde auch so probieren ![]() nochmals Danke für die Rückmeldung ![]() mit besten Grüßen, Sergej |
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