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Hallo Kollegen,
was mir als erstes in den Gedanken kommt sind die Haarrisse die sich an den Plattenstößen auftun. Dem Einen gefällts, dem Anderen nicht. so long Sebastian |
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DeO schrieb:
1. Bitte schildere doch mal rein statisch-technische Nachteile. Ist eine FT-Decke weniger standsicher oder neigt sie zu größeren Durchbiegungen? - Das sind die zwei Aspekte die mir einfallen. 2. alles weitere sind doch nur spekulative Ansichten und auf das dünne Eis wollen wir uns doch möglichst nicht begeben. zu 1. Statische Nachteile? das haben schon vor vielen Jahren qualifizierte Fachleute geklärt: es gibt sie nicht, ich habe auch keine anderen Erfahrungen.... zu 2. Ich widerspreche ausdrücklich der Unterstellung ich hätte spekulative Ansichten geäußert, ich habe von Erfahrungen berichtet.... .....eine gute Woche wünscht galapeter97 |
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"- es geht schneller, für 1 bis 2 Tage pro Decke sollte man nicht auf solche Decken umsteigen, die werden doch wieder verbummelt" Das ist für mich spekulativ weil nicht gesichert ist das es so kommen wird. Wenn an anderer Stelle evtl. Zeitvorteile verloren gehen hat das exakt gar nichts mit der Decke zu tun. |
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Ui Ui Ui DeO,
Sie hören sich so an als würden Sie 1. wie Ich gerade an der Dissertation schreiben und Versuchsergebnisse auswerten zu versuchen 2. gerade darüber nachdenken warum sie nicht Jura studiert haben 3. im Büro eines FT- Werkes sitzen Tut zwar nichts zur Sache- fällt mir aber gerade auf. Rein technische Nachteile? Durch die 6cm Querschnittsschwächung entsteht quer zur Spannrichtung eine Sollbruchstelle durch Beanspruchung aus Last und Zwang und die Risse werden genau dort auftreten, da der restliche Bereich im Verbund mit der Decke liegen sollte. Ansonsten fällt mir auch nichts ein, ausser dass ich ca. 10% mehr Eisen brauche und die Querbewehrung-sollte sie durchlaufen müssen- beschissen einzubauen ist da durchfädeln durch GT. Spekulative Grüße Sebastian |
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Also hier in Berlin denkt man nicht einmal über Ortbeton nach, da Schalungsmaterial zu solch unfassbaren Preisen vermietet wird, das nur die Filigrandecke in Frage kommt. Der zusätzliche Stahl spielt da keine Rolle und Risse waren bisher kein Problem, d.h., das sich in den letzten 20 Jahren noch keiner beschwert hat. Ortbeton ist, wenn fachmännisch eingebaut, natürlich besser, da buchstäblich aus einem Guß, aber solange der Bauträger die Wohnungen auch mit Filigrandecken ohne Weiteres verkauft, wird sich das hier nicht durchsetzen. Ich sehe Ortbeton hier nur auf Großbaustellen, wo die Firma wahrscheinlich eigene Schalung besitzt.
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Danke für die Stellungnahmen !
Nur zur Info: (Da bei Filigrandecken wohl Einige reflexhaft an ein "Einfamilienhäuschen" denken.) 1. Es handelt sich um ein öffentliches Gebäude mit Deckenspannweiten um die 6-7 m. 2. Die Decke wird abgehangen, unterseitige Putz-(Haar)risse spielen also erstmal keine Rolle. |
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