THEMA:

Um das Modell dann auf Anfälligkeiten zu prüfen, kann man ja noch zwei zusätzliche Rechengänge mit jeweils um Faktor 10 variierter Federsteifigkeit durchlaufen lassen. Dabei sollten sich die Pfahlkräfte nicht wesentlich ändern.

hallo,

Bopla einfach als "Flachdecke" rechnen und die Pfähle als Stützen im FE-Modell modellieren.
Wenn die Pfähle nahezu gleiche Einbindetiefe in den Baugrund aufweisen, dann kann man
von einer "gleichen" Translationssteifigkeit" der Stützung ausgehen und die Stützenhöhe z.B. auf 1m setzen.
So würde ich das System rechnen.

Grüße, Sergej

Hallo,

wie genau funktionieren Mikropfähle?
Sind das runde Bohrpfähle mit Längsbewehrung?
Kann man die denn ohne Pfahlkopf ausführen?

GustavGans schrieb: Hallo,

wie genau funktionieren Mikropfähle?
Sind das runde Bohrpfähle mit Längsbewehrung?
Kann man die denn ohne Pfahlkopf ausführen?

Hier steht was : www.kellergrundbau.de/de/Kleinbohrverpresspfaehle__79/

Pfahlkopf braucht es nicht unbedingt wenn die Platte dick genug ist

Gustav
Kleinverpreßpfähle nach DIN EN 14199, System Ischebeck oder Gewi, nie gehört?

..Mikropfahl ist einfach ein Bewehrungsstahl ( Gewistahl mit Schraubmuffen)
mit ein bisschen Beton drumrum.
Sehr praktisch wenn man aus beengtem Raum heraus bohren muss (z.B Tiefgaragen oder Kellerräumen).
Lasteinleitung in Aufgehende Bauteile wie bei einem normalen Bewehrungsstahl über Verbundspannung,
in den Boden rein über Mantelreibung.
Grüße
Thomas.