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Verdübelung Bauteiltrennfuge 27 Jan 2014 09:31 #50577

Vielen Dank für die Antworten,
der Hinweis mit beweglicher Wartungsfuge ist gut. Nicht immer Finanzierungsprobleme anderer zu meinen Problemen machen (sagt mein Therapeut :laugh: ).

Vielen Dank für die Hilfe!

sebastian

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Verdübelung Bauteiltrennfuge 27 Jan 2014 09:37 #50578

Ich wäre auch für eine Trennfuge. Mit den Dornen kannst eh kaum was abtragen. Wenn man kraftschlüssig anbindent dann eher mit einer rauen/verzahnter Fuge und eingeklebter Fugenbewehrung gem EN-1992-1-1 Pkt. 6.2.5.
Aber wie gesagt, Trennfuge ist besser.

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Verdübelung Bauteiltrennfuge 27 Jan 2014 11:34 #50579

Trennfuge!

AG auf die Setzungen hinweisen, die gibt es nun mal und resultieren auch nicht aus Deinem Verantwortungsbereich.
Vermerk, dass über validierte Daten des anstehenden Bodens durch Baugrundgutachten die zu erwartende Setzung ermittelt werden kann und hieraus ggf. erforderliche Maßnahmen abgeleitet werden können.

Baugrundrisiko bleibt beim Bauherrn, wenn man ihn qualifiziert auf die Notwendigkeit einer Baugrunduntersuchung durch Fachplaner hinweist.

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Verdübelung Bauteiltrennfuge 27 Jan 2014 12:53 #50580

Hallo,

dahoizi schrieb: Nun kommt aber seitens Planung die Frage "Brauchen wir das? - Das haben wir noch nie gehabt- Die Dorne kosten ja über 10.000.- "usw.


die Situation und Fragestellung kenne ich. Auch ich habe für mich keine schlüssigen und eindeutige Antwort darauf. Die Vorschriften und Regeln der Technik geben ja nicht wirklich etwas vor.

Für eine Anbindung spricht, dass man kleinere Setzungsunterschiede vermeidet. Wer sich allerdings setzen will und ob überhaupt, weiß man nicht. Ein neues Gebäude setzt sich üblicherweise. Das die Setzungen schon in der Bauphase abklingen würde ich insbesondere unter Berücksichtigung der heutigen Bauzeiten nicht so annehmen.

Es kommt in dem Bereich zu einer Spannungsüberlagerung im Boden, so dass auch das Bestandsgebäude eine Nachsetzung erfahren kann. Wie die aussieht und wie sich das ganz oben in Dachhöhe auswirkt, könnte auch zum Thema gemacht werden.

Gegen eine Anbindung spricht, dass man gar nicht weiß was los ist. Ich denke dabei immer an den Spruch "Wir wissen zwar nicht was da passiert, aber wir tun schon mal was dagegen". Wenn ich nicht weiß was abgeht kann ich auch nicht treffend rechnen, alles bleibt dem Zufall überlassen.

Ich ordne ein mehr als hinreichend breites Fundament an um die Bodenspannungen rechnerisch zu minimieren. Eine Anbindung, z.B. per Hilti-Hit sehe ich dann vor, wenn ich davon ausgehen kann, dass dieses bauseitig akzeptiert wird.
Anderenfalls lasse ich es, denn wenn jemand verschärft nachfragt warum das denn sein müsse, welche Kräfte wirken und so weiter, könnte ich darauf keine eindeutige Antwort geben und auch nicht auf Vorschriften verweisen.

Warauf ich aber achte ist ein Baugrundgutachten. Darauf dränge ich und ich bekomme eines, auch für kleinere Maßnahmen.

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Verdübelung Bauteiltrennfuge 27 Jan 2014 13:14 #50581

und was sagt dann der Baugrundgutachter wenn man ihm sagt,
"an der einen Seite lagere ich es auf den Bestand, und auf der anderen nicht!!" :silly:
..

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Verdübelung Bauteiltrennfuge 27 Jan 2014 14:49 #50586

@sebastian, bist du aus westösterreich?

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