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Moin,
siehe Schneider Bautabellen 20.Auflage Tafel 4.119a Dehnungsfugenabstände: Mauerwerksbau mit Ortbetondecken a<= 24m ! bei Ortbetonwänden a < 36m |
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...dann bitte auch das Kleingedruckte (S. 4.118 oben) lesen: "Fugen sind aufwendig in der Herstellung und im Unterhalt; daher sollten nur so viel Fugen wie unbedingt nötig angeordnet werden. Allgemeingültige Regeln und Angaben über erforderliche Fugenabstände sind nicht möglich, da eine Vielzahl von Einflüssen eine Rolle spielt, wie z.B. Temperatur, Schwinden, Kriechen, Wärmedämmung, Alter und Nachbehandlung der Baustoffe. Nachfolgend werden in den Tafeln ... für einige Konstruktionen grobe Anhaltswerte für Fugenabstände angegeben." |
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Nochmals Danke an die Kollegen.
Schneider ist mir bekannt, benutze diesen aber selten für Entwürfe (siehe auch Hinweis Kollege Alsheimer). Thema Baugrund ist hier nicht das Problem, bei prognostizierten Setzungen von bis zu ca. 2cm ist das Thema Mulde / Sattellage auch nicht so spannend. Die Ausgangsfrage war : "Hat schon mal jemand in dieser Größenordnung fugenlos bei einem Mauerwerksbau geplant ? Und ist das dann auch so gebaut worden?" Mir ging es im wesentlichen um den Erfahrungsbereich der Kollegen in diesen Größenordnungen. Ich selbst habe eher Erfahrung im reinen Stahlbetonskelettbau mit Bauwerksabmessungen bis ca. 120m fugenlos, aber nicht Mischbauweise (Stb. + Mauerwerk tragend). |
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Naja, mehr als 24m sind mit Sicherheit nicht vertretbar........
Vielleicht führt jemand mal einen Nachweis und stellt das Ergebnis hier rein........ |
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Auszug KALKSANDSTEIN-Handbuch
– Verformung und Rissesicherheit *:* Dr.-Ing. Peter Schubert, Sachverständiger für Mauerwerksbau, Aachen Stand: Januar 2009 3.6 Gebäudetrennfugen Bei langen Gebäuden – ab etwa 20 m – oder sehr unterschiedlichen Gebäudeteilen kann Rissgefahr durch Zwangspannungen infolge unterschiedlicher behinderter Formänderungen, z.B. Schwinden ggf. Temperaturänderung, entstehen. |
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da passen die a<=24m schon ganz gut !
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