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.. und dazu bedarf es genauerer Bodenkennwerte, welche üblicherweise in einem Baugrundgutachten ausgewiesen wurden. Sehr oft bringen die schon eigene Tabellen mit, in welchen besagter Grundbruchnachweis schon enthalten ist, bzw. die Baugründler die zul. Spannung aus ihm ableiten. Daher gibt es keine Mindestbreiten. Ich könnte auch auf 25cm gründen, wenn der Boden es hergibt. Der Grundbruchnachweis ist bei brauchbaren Böden meistens problemfrei erbringbar, wenn man eine ausreichend Einbindetiefe einhält. Die ist bei Randfundamenten durch die frostsichere Tiefe (80/100cm) gegeben und bei Innenfundamenten zieht man die Wirkung der Sohle mit heran (natürlich nur wenn vorhanden). Dafür gibt es zwei Möglichkeiten. Ansonsten ... wenn man schon Erbsen zählen will... die Vorgabe und Beachtung einer Mindestbreite kann sogar nach hinten losgehen. Jawoll! Man ist idealerweise bestrebt die verschiedenen Gründungskröper jeweils mit der gleichen Bodenspannung auszunutzen auf das alles die gleiche Setzung erfährt. Wenn man nun kleine Lasten auf (zu) breite Fundamente stellt, setzen diese sich weniger als die höher ausgenutzte Fundamente daneben. Nicht schön. Dann hätte man wieder einmal: Die Norm eingehalten, Hurra ... trotzdem Mist gebaut. |
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Letzte Änderung: von DeO. Grund: Rechtschreibung...
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„...die Vorgabe und Beachtung einer Mindestbreite kann sogar nach hinten losgehen...“
Hallo DeO, stimme Ihnen zu. In der Praxis wird der Bodengutachter, wenn vorhanden, jedoch häufig nur als „Lieferant“ der zul. Bodenpressungen gesehen. Ich halte jedoch in der Mehrzahl der Fälle das Thema Setzungen / Setzungsdifferenzen für das wichtigere und Hinterfrage das auch . Bei der Ausgangsfrage (24 kN/m) würde ich mir alledings nicht in die Hose machen. |
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so ist es. Wobei da auch ein guter Anteil an schwarzer Magie mit drin ist. Ob und wann welche Setzungen kommen, ist stets offen. Auch die Berechnungen sind gröber als die Toleranz mancher Bauteile. Da hilft nur robustes Bauen.
aber überhaupt nicht. 24 kN/m sind ja unterhalb der Berechnungsunschärfe bei Lastherleitungen von mehrgeschossigen Gebäuden. Wenn diese Werte eine Rolle spielen sollten, wäre man schon lange bei einer Tiefgründung angekommen, schon beim Bestand. |
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