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Hallo S.Geike,
ihre 0,67cm sind doch garantiert Zustand 1 (ungerissen). Der Nachweis der Biegeschlankheit ist ja nur ein Hilfsmittel, um sich eine Berechnung für den Zustand 2 zu sparen - und diese Hilfmittel wurde im EC verschärft. Bei deiner Spannweite wäre ja ohnehin nicht l/35, sondern l²/150 maßgebend (bei 4,35m li ist die Grenze). Kommt das denn hin? l/500 benutze ich eigentlich nur bei darüberstehenden Mauerwerkswänden, nicht bei GK. Viele Grüße, McBerg |
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hallo S.Gelke,
wenn die Zwischenwände so konstruiert werden, dass sie die Verformungen vertragen, müssen Sie nicht L/500 einhalten (mit Bauherrn oder Architekt abstimmen!!). Welche Verformung meinen Sie mit f? Sie müssen immer L/250 und evtl. zusätzlich L/500 jeweils für verschiedene Verformungen einhalten, L/250 bei quasiständiger Endverformung Zustand II, L/500 Differenzverformung aus der Nutzlast Zustand II. Welche maßgebend ist, kann man nicht immer vorher sagen, zumal Sie L/250 durch Überhöhungen beeinflussen können, L/500 jedoch nicht. gruß dvog |
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Sorry, der Wert war natürlich deshalb so niedrig, weil er im Zustand I ermittelt wurde. Im Zustand II sieht alles ganz anders aus... Entweder rechne ich die Decke mal 2-achsig bewehrt (Filigran-Decke) oder muss mir ein Mittelauflager einfallen lassen. Sonst wird mir die Decke zu dick.
Vielen Dank erst einmal. S. Geike |
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Hallo Kollegen,
gleichzeitig noch eine Frage bezüglich der Verformung von flächenformigen Bauteilen (Platten) unter dem Einsatz von Teilfertigteilplatten (FILIGRAN-Platten). Ich habe gelesen, leider ist das schon ein paar Jährchen her, dass die Verformung bei Halbfertigteilen größer sein sollte, was ich auch denke, dass das so sein müsste (wegen nachträglich ergänztem Querschnitt, bei zweiachsig gespannten Decken liegen die Eisen sowieso quer oben drauf, was auch nach Rechnung im Zustand II zu kleinerem Hebelarm führt, usw und usw.) Kann mir jemand den Faktor Ortbeton/Halbfertigteil nennen? In dem Beitrag war die Rede von einer Vergrößerung um 10...30%, kann mich aber nicht genau errinern. Grüße, Sergej |
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Letzte Änderung: von Sergej.
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hallo Sergej,
falls Sie von mir eine Antwort erwarten, muss ich Ihnen sagen, dass ich eine solche Veröffentlichung nicht kenne. Man kann das auch m.E. seriös nicht beantworten. Eine Ortbetonplatte kann am Beginn ihres "Daseins" schon so vieles erlebt haben ( frühes Ausschalen, schlechte Nachbehandlung, ungünstige Witterungsverhältnisse ), dass sie evtl. größere Verformungen aufweist als die Halbfertigteilplatte. Warum sollte die sich unbedingt mehr durchbiegen? gruß dvog |
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Hallo dvog,
Danke für die Antwort. Leider kann ich mich nicht mehr errinern, wo ich den Beitrag gelesen habe, sicherlich aber nicht im Fachbuch bzw. Fachmagazin. Ich vermute, dass ich zufällig im Internet darauf gestoßen bin, und es blieb einfach im "Hinterkopf". dvog schrieb "Eine Ortbetonplatte kann am Beginn ihres "Daseins" schon so vieles erlebt haben ( frühes Ausschalen, schlechte Nachbehandlung, ungünstige Witterungsverhältnisse ), dass sie evtl. größere Verformungen aufweist als die Halbfertigteilplatte." dieser Aussage habe ich nichts entgegenzusetzen. Nochmals Danke, Grüße, Sergej |
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