THEMA:

Liebe Statiker,

seit Eurocode ist alles anders... Meine Biegeschlankheitsbemessung gefällt dem Prüfer nicht mehr. Die Decke ist zu schlank, biegt sich zu sehr durch. Das Betonwerk interessiert sich dafür später gar nicht, die rechnen nur um. Wenn mir mein Programm jetzt die max. Durchbiegung (F+L) ermittelt, woher kommt denn dann der Vergleichswert? Ist es l/500 (erfülle ich dicke) oder muss ich den NW über die Begrenzung der Biegeschlankheit rechnen (passt nicht)?

Wer kann mir helfen?

Grüße aus Fürstenwalde

S. Geike

Hi

schau mal hier rein...

www.vpi-bw.com/ingenieur-box/tech-news/?...09ab19f248d0dbd259c2

Tech News 4/2012

Vielen, vielen Dank für den Link. Fühle mich in der Annahme bestätigt, dass nicht alles schlecht war vor dem Eurocode und jetzt eigentlich auch nicht. Schicke es direkt zu meinem Prüfer. Bin gespannt auf seine Reaktion...

Grüße aus Fürstenwalde

S. Geike

hallo,
Sie müssen den Nachweis nicht über die Biegeschlankheit führen. Er ist nur ein Ersatzhilfsmittel. Sie können immer eine "genauere" Verformungsberechnung durchführen.
Ihr Hinweis "L/500 kommt locker hin" kommt mir unrealistisch vor. Welche Verformung haben Sie denn dabei gerechnet?
Wenn Sie keine verformungsempfindlichen Bauteile auf der Decke stehen haben, brauchen Sie L/500 doch gar nicht einzuhalten.
Grundsätzlich sind die Verformungsbestimmungen jedoch im EC gegenüber der DIN verschärft worden.
gruß dvog

Hallo,

muss man l/500 nicht immer ansetzen, wenn auf der Decke GK-Ständerwände stehen?
Ich habe eine 20 cm dicke Stb.-Decke mit einer Spannweite von 5,825 m geplant. Mein Programm hat mir ein f = 0,67 cm ausgegeben. Ist doch i.O. Oder?

Andreas schrieb:

Hi

schau mal hier rein...

www.vpi-bw.com/ingenieur-box/tech-news/?...09ab19f248d0dbd259c2

Tech News 4/2012

Hallo Andreas,
auch von mir ein DANKE SCHÖN!!

Grüße
Rolf