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Guten Morgen zusammen!
Durchstanzer schrieb:
Da muss ich leider widersprechen. Die Aussagen von dvog erhalten meine volle Zustimmung! Nachdem wir hier im Forum ja nun schon sehr viele Beiträge von Ihnen, Herr Durchstanzer, lesen durften, mangelt es Ihnen offensichtlich eklatant an dem nötigen Verantwortungsbewusstsein! Lob Ihres Chefs hin oder her, Sie stellen sehr häufig Fragen, die große Lücken in der Grundausbildung erkennen lassen. Sie verweigern zudem, die vielfachen Hinweise auf gute Literatur zu nutzen und diese Lücken durch gründliches Selbststudium zu schließen! Darüber hinaus werden Sie gegenüber anderen Forenmitgliedern, auch wenn diese wohlwollende Beiträge zu Ihren Fragen posten, ausfallend und belehrend. Die Antworten der anderen Mitglieder lassen jedoch erkennen, dass sie Ihnen fachlich meilenweit überlegen sind. Sie täten gut daran, den Ratschlägen zu folgen! Was Sie in dem Thread "Baingenieure studiert welche Möglichkeiten" gestern Abend geschrieben haben ist im Übrigen eine absolute Unverschämtheit. Sie bedarf keines einzigen weiteren Wortes mehr!!! MfG IBA |
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dvog schrieb:
Nach alter Norm wäre der Nachweis erfüllt und nach neuer Norm hinten und vorne nicht? Das ist ein Widerspruch in sich. Wieso soll heute etwas nicht mehr halten, was vor 20 Jahren nachgewiesen werden konnte? Hat das Erdmaterial plötzlich eine feindlichere EInstellung gegenüber den Bauingenieuren? |
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dvog schrieb:
Werter dvog, es geht mir nicht um den Durchstanzer. Dessen Fragen und Beiträge sollte man tutto kompletti ignorieren. Nur sollte man nicht so tun als wären die alten Normen und Konstruktionsweisen schlecht. Wenn ich etwas nach alten Vorschriften nachweisen kann ist es standsicher. Punkt, Aus. Wer das anders sieht hat a) zu erklären warum die bisherigen Bauwerke sehr gut stehen und b) muss er selbstverständlich darauf drängen, dass alles alte abgerissen wird, weil es ja nicht standsicher ist da nicht nach neu nachgewiesen. Mir ist eine übersichtliche und damit gute Berechnung nach alten Vorschriften deutlich sympathischer als dieser komplizierte und damit fehleranfällige Unfug nach den neuen Vorschriften. |
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DeO schrieb:
Genau! Bei den aktuellen Normen ist das ganze teilweise gar nicht mehr Transparenz und nachvollziehbar. Man setzt einfach wie es der Nachweis verlangt zahlen ein...Damit bleibt natürlich das statische Verständnis auch auf der Strecke. Wieso ich eine kritische Haltung gegenüber sehr exakten Berechnungen habe, liegt sicherlich an der Schilderung einer meiner Dozenten: Wenn man mit den verschiedenen europäischen Landesnormen die Pfahllänge ermitteln soll, so erhält man markante Abweichungen. Mit einer bestimmten Belastung würde die ermittelte Pfahllänge ca. zwischen 13m-20m varieren! Deshalb gibt es ja auch grosser Disput bei der Angleichung der Landesnormen mit den Eurocodes. Wie kann man jemandem beibringen, dass er künftig den Pfahl länger ausführen muss, weil dies die Eurocodes verlangen, wenn die Pfähle auch mit einer kürzeren Pfahllänge halten? Deshalb frage ich mich oftmals: Wieso soll ich sehr detaillierte Bemessungen durchführen, wenn man ja gar nicht das "korrekte" Resultat kennt. Und mit all diesen Teilsicherheitsbeiwerten verwässert man das Ganze noch mehr |
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Letzte Änderung: von Durchstanzer.
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hallo DeO,
mir lag es fern, etwas gegen die alten Normen zu sagen. Da haben Sie mich falsch verstanden. Meine Kritik hat auch nichts mit der Norm zu tun. Ich habe mich nur darüber gewundert, dass hier im Forum solche alten Normen empfohlen werden. Die von Sergej gerechnete Wand war weder 1990, 2006 noch 2013 mit den jeweils gültigen Normen bei korrekter Berechnung nachweisbar. gruß dvog |
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Letzte Änderung: von dvog.
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Hallo,
dvog schrieb:
letzteres ist in jedem Falle so. Ansonsten aber sollte es m.E. durchaus legitim sein bei konstruktiven und auch statischen Diskussionen und Betrachtungen die alten einfacheren Vorschriften heranzuziehen. Insbesondere wenn es sich um Überlegungen an Bestandsbauwerken handelt. |
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