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Aw: Biegedrillknicknachweis gevouteter Kragträger 11 Feb 2013 20:44 #45192

Hallo cebudom,

deine Bemerkung ist schon richtig.
In den Bautabellen ist sowas nocht drin.

Wie würdest du vorgehen?

Grüße, Sergej

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Aw: Biegedrillknicknachweis gevouteter Kragträger 11 Feb 2013 20:50 #45195

Hallo,

hier gibt's was zu einem gevouteten Träger, allerdings T-Profil: lga.de/lga/de/download/statik_tipp_0412.pdf

In 'Kippen' von Lohse (nicht Löser) steht was zu Kragträgern, aber soweit ich sehe nicht gevoutet.

Gruß
mmue

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Aw: Biegedrillknicknachweis gevouteter Kragträger 11 Feb 2013 20:53 #45196

Hallo sebwhite

sebwhite schrieb:

Hallo zusammen,

nach meinem Verständnis sind keine Knicknachweise (weder Knicken - also seitliches Ausweichen der Stabachse noch Biegedrillknicken - also seitliches Ausweichen plus Verdrehung) erforderlich das die elementare Voraussetung eben die Druckkraft fehlt.
Das was aber untersucht werden sollt wäre das Kippen, also das ausweichen der Stabachse unter maßgeblicher Biegebeanspruchung.

Für die Rechersche bietet sich an:
SCHLECHTE, E: Festigkeitslehre
PETERSEN, C: Stahlbau


Peterson ist gut! :)
Werde reischauen...

Grüße, Sergej

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Aw: Biegedrillknicknachweis gevouteter Kragträger 11 Feb 2013 21:04 #45198

Sergej schrieb:

...Ich denke es so, dass du keinen BDK Nachweis im Kragfeld machen muss,
...

Das ist natürlich falsch.

Wenn gar nichts hilft kann/muss man den Druckgurt des Biegeträgers als Druckstab nachweisen (DIN 18800, Teil 2).

Gruß
E.S.

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Aw: Biegedrillknicknachweis gevouteter Kragträger 11 Feb 2013 21:13 #45200

Sergej schrieb:

Hallo cebudom,

deine Bemerkung ist schon richtig.
In den Bautabellen ist sowas nocht drin.

Wie würdest du vorgehen?

Grüße, Sergej

rStab einschalten :laugh:

Gratis, oder wars zumindest mal: LT-Beam auf www.cticm.org die Seite ist aber auf französisch.

Vorgehen: Mki ermitteln, damit ist der Nachweis fast schon durch ;) X_Lt nach EC3, Abminderungsfaktor f rechnen, dann kommt man auf X_Lt_mod ... müsste bei dem Momentenverlauf etwas bringen.
Obwohl: Bin nicht sicher ob man den hier verwenden darf, da nur einseitig Gabellager bzw Einspannung.
Ich denke kc=0,94 also quadratische Parabel für f_mod wäre anzunehmen. Wegen freien Ende. Von der Verformungsfigur ist eher so wie Spiegelung um die Einspannung analog zum Knickstab (Bin mir aber nicht sicher...nur so ein Gefühl)

Zum Mki: Ich kenne bzw habe keine Literatur wo man einfachsymmetrischen gevouteten Träger rechnen kann. Deshalb vertraube ich mal blind dem Programm :D
Aber da der Petersen wie eine Bibel ist, steht ja alles drin, wird vielleicht dort was sein ;)

Gruß Dominik

PS: Ich komme auf ein Mki ca 640 kNm um Ausnutzung ca 70% (bin mir aber nicht sicher ob stimmt)

Bei seitlicher Stützung am freien Ende wird das Mki fast doppelt so groß und Lambda kleiner 0,4 also kein BDK

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Aw: Biegedrillknicknachweis gevouteter Kragträger 11 Feb 2013 21:24 #45201

prostab schrieb:

Sergej schrieb:

...Ich denke es so, dass du keinen BDK Nachweis im Kragfeld machen muss,
...

Das ist natürlich falsch.

Wenn gar nichts hilft kann/muss man den Druckgurt des Biegeträgers als Druckstab nachweisen (DIN 18800, Teil 2).

Gruß
E.S.


Hallo prostab,
eine "Anfangerfrage":
wie groß ist die Knicklänge des Druckstabes? Wie bestimmt
man sowas? Wenn der Kargträger am Auflager "horizontal eingespannt" ist,
dann ist Betta 2,0 oder? Wenn der Träger "wieter" läuft, was ich auch denke,
dann ist Betta 2,5...3,0 oder?
Wie gesagt, nur "Anfängerfrage".
Der Druckgurt hat aber eine kontenuierliche Drehbettung.
Ich bin kein Mathematiker, aber gibt es dafür eine Gleichung,
die auch unter den vorhandenen Randbedingungen eine Lösung liefert?

Grüße, Sergej

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Letzte Änderung: von Sergej.

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