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Sergej schrieb:
in der Regel ist bei Stahlhallen das Kragarmende in Richtung der weichen Achse des Kragträgers durch einen Horizontalverband gehalten. Dann wäre sk=1.0*L, ansonsten wird die Abschätzung von sk schon schwierig. Der Nachweis "Druckgurt des Biegeträgers als Druckstab" ist allerdings der letzte Notnagel, denn der Nachweis liegt deutlich auf der sicheren Seite. Die Drehbettung und auch die Torsionssteifigkeit sollte man auf geeignete Art und Weise beim Nachweis des Druckstabes natürlich berücksichtigen, sonst liegt man arg auf der sicheren Seite. Aber es gibt ja schöne Programme wie man gesehen hat. Cebudom schrieb: Dazu müsste man das System (den Querschnitt) sehen. Hat der Stab auch eine Druckkraft, dann denke ich schon. Eine gewisse Drehung wird sicher vorhanden sein. Gruß E.S. |
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@Prostab: Hat sich erledigt, war ein Eingabefehler.
Aber andere Frage: Welchen Verzweigungslastfaktor bzw M_cr bekommst du wenn du das System vom Fragesteller (Erster Post ganz oben) eingibst ? Ohne Verband, ohne Trapezblech, ein richtiger Kragarm der in zwei Richtungen ausweichen kann. Volleinspannung für Moment und Torsion an der Einspannstelle. @sebwhite: Hab kein RF-Stabi da, nur rstab 5 mit FE-BDK Modul. Komme auf Kritischer Lastfaktor 22,8 Meinst du bei dir das Lambda (Schlankheit bzw bezogene Schlankheit) aud dem BDK nachweis oder ist bei dir das auch der Lastfaktor aus RF-Stabi ? PS: Grüsse nach Dresden ![]() |
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Hallo cebudom,
das wäre der Laststeigerungsfaktor aus der Eigenwertlösung [K - lamda*Kgeo] * Vei = 0. Grüße Planung ist die Substitution des Fehlers durch den Irrtum.
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Letzte Änderung: von sebwhite.
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Hallo.Also ich habe nun meinem Lehrer eine email geschrieben und er meinte,man solle die
Werte am 2/3 Punkt der max. Höhe des Profils ermitteln.
d.H 200mm * 2/3 = 133,33mm nun habe ich die Profilwerte an besagter Stelle ermittelt: IT= (b1*t1³+b2*t2³+hs*s³)/3 = (20*1,5³+12*1,5³+10,33*2³)/3 = 63,55 cm4 IW= (I1*I2 / Iz)*h³ = ((1000*216)/1222,89)*11,83³ = 24719,28cm4 lt. Schneider Bautabellen für Ingenieure 19. Auflage Seite 8.32 damit errechne ich: c²= (IW+0,039*l²*IT)/Iz= (24719,28+0,039*200²*63,55)/1222,89= 101,28cm Ncr,z= (pi²*E*Iz)/l²= (3,14*21000*1222,89)/200²= 6336,46kN zp= Abstand des Angriffspunkts der Belastung vom Schwerpunkt= -5,63cm Momentenbeiwert ξ= 1,35 (halbe parabel) Mcr= ξ*Ncr,z*[√(c²+0,25*zp²) +0,5*zp]= 1,35*6336,46*[√101,28+0,25*(-5,63)² +0,5*(-5,63)]= 65312,18kNcm = 653,12kNm daraus ergibt sich ein LambdaLT von 0,343 worauf ich mein ChiLT errechne und auf einen "Abminderungsfaktor" von 1,032 komme was bedeutet, das 1,0 angenommen wird. Somit erhalte ich: Mb,Rd= kf*Chi*(Mpl,y/gammaM1)= 1,1*1*(76,87/1,1)= 76,87kNm Nun meine Frage.Muss ich mein einwirkendes Moment ebenfalls an der Stelle errechnen oder soll ich vom maximalen Moment ausgehen? |
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Das wäre mal falsch. So wie angegeben ermittelst Du das Kippmoment eines Einfeldträgers. Und Parabel ist auch falsch, zeta=1,35 ist gültig für eine mittige Einzellast beim Einfeldträger.
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danke für den Hinweis aber dann bin ich solangsam kurz vorm kolabieren, da ich keine ahnung mehr habe,wie ich den nachweis DANN führen muss. |
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