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morten25 schrieb:
Doch, dass weiss sie sehr genau ![]() Bei der Form 1B entsteht durch die Umlenkung im vertikalen Schenkel eine Zugkraft, die an den Beton abgegeben wird und dann nach unten wirkt. Im Beton kann sie sich schräg nach unten (senkrecht zur Zeichenebene) ausbreiten, drückt damit auf die untere Bewehrung und wird über die Bügel nach oben geleitet. Besser geht es gar nicht Das ist notwendig, wenn die Verankerungsbewehrung nicht mit einem ausreichend langgen vertikalen Schenkel innerhalb der Bügel verankert werden kann. Denn dann entstehen Spaltkräfte, die ins ins Leere treffen. An einem kleinen Fachwerkodell sieht man das, ich versuchs mal (schräg=Druck). Die unteren schrägen Druckräfte können zu Ablatzungen führen. Im "drüber" Fall drücken diese Kräfte auf die untere Bewehrung des Überzuges, die ja über die Bügel gehalten ist. / / / / ============= --> die zugehörigen Druckkräfte (umgekehrte Richtung) werden hier leider nicht gezeichnet. Luft Gruß E.S. |
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Letzte Änderung: von prostab.
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Vielen Dank für eure Anregungen. Dann waren meine Überlegungen eh nicht so falsch, nur die Literatur hat mich verunsichert.
@prostab bei deinem Modell, dass du skizzierst hast, würde das bedeuten, dass die Stäbe aus der Decke, wenn sie auf den unteren Stäben des Überzuges liegen eine Schubbeanspruchung erfahren würden? Weiter taucht natürlich auch die Frage auf, inwieweit ich bei diesen Kraftumlenkungen (System 1B) mit diesen kleinen Biegeradien überhaupt die Kraft umlenken kann/darf. Natürlich liegt direkt bei der Umlenkung ein günstigerweise ein "kräftiger" Stab. Wünsche noch einen Schönen Abend Morten |
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so langsam wirds ernst..
anbei zwei Varianten zur ausführung Decke mit Randüberzug. Variante 1: wäre mmn technisch korrekt, allerdings brächte ich in der Decke unten Einzelstäbe, weil ich Matten nicht über die untere Bewehrung des Überzuges führen kann. Variante 2: eine Überlegung mit Matten und einem Aufhängestab. Diese Variante wäre schneller zu realisieren. Allerdings würde die untere Bewehrung des Überzuges oberhalb der Matte liegen. Was haltet ihr von Variante 2, was spricht dagegen, kann man die Last dort so "Aufhängen"? MfG Morten |
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diesmal mit anhang, war leider größer 350kb
Anhang berzug3.pdf wurde nicht gefunden. |
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Letzte Änderung: von morten25.
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Hallo Morten,
die Vorredner haben ja schon auf alle Möglichkeiten hingewiesen. ![]() Nach meiner Meinung ist die Variante 2 in jedem Fall in Ordnung, die Endverankerung der unteren Bewehrung erfolg ja über den Steckbügel. Bei diesen offensichtlich geringen Bewehrungsgraden würde ich bei der Variante 2 aber auf das Schrägeisen verzichten. |
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Hallo morten25,
Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass es statisch und konstruktiv richtig ist, die untere Bewehrung der Deckenplatte auf die untere ÜZ-Bewehrung draufzuschieben. im Anhang habe ich meine Lösungen, als Prinzipdetails, angefügt, wie ich es beim Erstellen von B-Plänen mache. Grüße, Sergej Anhang Ueberzug_Decke.pdf wurde nicht gefunden.
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