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Jupp schrieb:
Das könnte natürlich sein, dann wäre ich auch wesentlich gelassener im Hinblick auf die Holzkosten. Ich fürchte aber, dass die Sparren auch bei uns die schräg von oben nach unten verlaufenden Balken sein werden ![]() |
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sonicer schrieb:
Dann kann ich mir 16/22-0.50 nach pi*Daumen nicht erklären, allerdings hier in Unkenntnis der genauen Konstruktion. Gruß E.S. |
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Hallo,
auch ich wundere mich über das was hier bemessen worden ist, "normal" ist das nicht und ohne Kenntnis aller Randbedingungen nicht zu verstehen. Wenn ich (im Standardfall) rechne, 25 grad Dachneigung und 780 m NN ergibt für die Schneezone 2 einen Ansatz von 2,44 kN/m² Dachfläche, der Wind in Zone 2 bringt etwa 0,22 kN/m² Dachfläche, und das Eigengewicht von Eindeckung u. Gewicht der Konstruktion betrage 0,80 kN/m², dann kann bei einer Spannweite von (angenommen) 4,50 m sowas nicht herauskommen, sondern ca. 40% weniger, etwa Sparren 10/20 cm im Abstand von 50 cm, und auch die Durchbiegung ist noch im Rahmen..... meint galapeter97 |
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Hallo und vielen Dank für die Infos.
Peinlicherweise habe ich vor lauter Fixierung auf die Schneelast ganz vergessen zu erwähnen, dass der Bauplatz in der Erdbebenzone 2 liegt. Dies ist vermutlich nicht ganz unerheblich (ich geh schon freiwillig in die Ecke mim Gesicht zur Wand). |
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Letzte Änderung: von sonicer.
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Hallo sonicer,
Jetzt schäm dich aber richtig ! In Erdbebenzone 2 sind nach Eurocode 7 in Verbindung mit Eurocode 5 ( 3.4.7) grundsätzlich Sparren 18/24 cm vorgeschrieben. Ich hoffe das weiß dein Statiker ! Das liegt daran, daß die Scherwellengeschwindigkeit beim Einmassenschwinger deutlich unterhalb der Werte der Erdbebenzone 1 liegt. Aber nix für ungut, das kannst du ja nicht wissen. Vg zeeman |
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Hallo,
tja wie gesagt, wenn sich Laien mit Dingen beschäftigen von denen sie keine Ahnung haben..... Wegen der Erdbebenzone mache ich mir auch Gedanken um die Gründung. Der Architekt wollte das Haus (Massivholzbau, kein Keller, gedämmter Massivholzboden, eingeschossig, SD 25 Grad, Kaltdach nur Stauraum, Größe ca. 15x8,5m) auf drei in Längsrichtung durchlaufenden Streifenfundamenten setzen. Der Statiker sieht nun aber (wegen der Erdbebenzone II, Baugrundklasse B ) einen Fundamentrost vor, d.h. nicht nur umlaufende Streifenfundamente sondern auch noch drei querlaufende. Dies erhöht den Aufwand natürlich immens. In verschiedenen Dokumenten ist immer von sogenannten Zerrbalken die Rede. In diesem Dokument: www.diestatiker.de/media/kunena/attachme.../technews_2010_2.pdf geht es sogar recht ausführlich darum. Wären diese Zerrbalken (wenn Sie denn sein müssen wegen Zone II und Baugrundklasse ![]() |
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