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Guten Tag liebe Forumsgenossen
Wie der Titel schon sagt, geht es um die Berechnung einer Krahnbahn. Da ich das noch nie gemacht habe, suche ich erstmal gute Literatur oder optimal auch eine Musterstatik in die ich mich reinlesen kann. Was mich auch interessiert ist die Konstruktion des Laufwerkes bzw der Laufkatze. Kurzer Hintergrund, das ganze ist fur einen Bekannten (ja ich weiss jetzt werden einige aufschreien) ich bin da diesmal zuversichtlich. Der sich das selber produziert. Das ganze muss jetzt nicht 100%tig sein, da es weder gepruft noch abgenommen oder sonstwas wird. Ich will es aber trotzdem so machen, dass ich: a) es als Vorlage fur spaeter verwenden kann b) ruhig schlafen kann. Fur jegliche Hilfe in Form von Musterstatik oder Zeichnungen im optimalen Fall, aber auch nur Tipps in statisch konstruktiver Hinsicht bin ich schon mal sehr dankbar. *zudenstahlbauernimforumschiel* Gruss aus dem Urlaub Dominik PS: Jaja wenn man Familie im Osten hat, wird auch im Urlaub gearbeitet ![]() |
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Hallo,
du willst die Kranbahn bemessen? Was denn? Einen Brückenkran? Schau mal DIN 15018 Gruß Gustav ![]() Me transmitte sursum, Caledoni!
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"Wie der Titel schon sagt, geht es um die Berechnung einer Krahnbahn."
Was willst Du berechnen? Die Kranbahn selbst, den Kranbahnträger oder das eigentliche Gebäude-Tragwerk zur Aufnahme des Kranbahnträgers? |
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Tach Kollegen, ich habe schon gehofft, dass ihr zwei euch meldet
![]() Also vorweg: Die besagte DIN habe ich mir schon geholt, auch den Eurokot EN1993-6 und EN1991-3 Ab morgen werde ich mich da mal versuchen reinzulesen, und noch ein Buch zur Hilfe nehmen www.seesselberg.de/00000096ac0f59e13/000...9f11cd104/index.html hab es mal vor zig Jahren in der Hand gehabt, war nicht so schlecht. Zu euren Fragen: - Es gibt kein 'Gebäude-Tragwerk' in dem Sinne wie es normal bei Hallen ist Die gesamte 'Krahnbahnkonstruktion' :Stützen samt Aussteifung, Krahnbahnträger samt Schienen, Brückenprofil, Unterflanschlaufkatze (Tragkraft 0,5 - 1,0 to, Handgezogen in x und y Richtung bzw mit Kettenzug, Hub also rauf-runter mit Kettenzug oder Elektroantrieb... aber ich gehe von reinem Handbetrieb mal aus) - Wie gesagt das ganze wird von der Gebäudehülle entkoppelt. Die Werkstatt steht schon. Die Krahnkonstruktion soll sozusagen reingestellt werden. - Von der Größenordnung: Die Lichte in der Werkstatt ist ca. 7,5 x 6,5m H=ca 3m - Ich habe mal angedacht: Je an einer Längswand 3 Stützen (I oder FRQ?) dh. Kranbahnträger sind 2-feldrig Lstütz=7,5/2 Naja ich werde mich mal in die Thematik reinlesen ![]() Schönen Start in die Arbeitswoche Gruß Dominik |
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Ach so, das Ding als "Kranbahn" zu bezeichnen ist schon etwas übertrieben...
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Hallo Cebudom,
nur soviel: eine Kranbahn ist kein Kinderspiel! Wenn Du das noch nie gemacht hast, zahlst Du Lehrgeld! Und da spielt es keine große Rolle, wie groß der Kran ist! Ich habe schon viele Kranbahnen gesehen, die wieder demontiert werden mussten, weil sie nicht ausreichend dimensioniert waren, weil die Sachkunde beim Aufsteller fehlte! Und eine frei stehende Kranbahn hat ebenfalls ihre Tücken, da der Kran ja nicht entgleisen darf. Das führt i. d. R. zu kräftigen Stützen und Fundamenten! Das Entkoppeln von der Halle würde ich mir überlegen! Außerdem ist das Vorhaben prüf- und genehmigungspflichtig, und das nicht nur beim Bauamt, sondern auch beim TÜV oder einer vergleichbaren Institution. Zudem benötigst Du Angaben über den Kran (Schräglaufkräfte, Pufferkräfte etc.), die man sich u. U. selbst berechnen muss. Nebenbei bemerkt werden Kranbahnträger meistens einfeldrig gebaut! Gültig (bis zur endgültigen Übernahme durch den Eurocode) ist die DIN 4132, natürlich zusammen mit der DIN 18800. Als Literatur kann ich empfehlen: a) den ber. zitierten Seeßelberg; b) Stahl-Merkblatt Nr. 154; c) Stahl-Merkblatt Nr. 354; d) "Konstruktion u. Berechnung von Kranbahnen" von Prof. Oxfort, VDI-Druck; etc. etc. Gruß James |
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