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hallo,
dies ist der Fall, wenn man die Deckenbalken zentriert, sonst liegen sie auf der Innenkante des Ringbalkens und erzeugen durch die Exzentrizität ein Gegenmoment zum Wind. Dies kann bei der Plattenbetrachtung der Wand als Einspannung angesetzt werden und vermindert das Feldmoment. Ein entsprechendes Fußholz sollte an der Innenkante der Wand angeordnet werden. Damit sind wahrscheinlich jedoch nicht alle Fälle nachweisbar. Die Fuge Mwk-Ringbalken kann man dann m.E. durch die Verformung des Mwk's als voll gedrückt ansehen, gruß dvog |
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Letzte Änderung: von qwertzuiop. Grund: jetzt mit Anhang
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hallo Christoff,
Sie haben hier im Sinne der DIN 1053-100 oben keine gelenkige Lagerung. Nachzuweisen ist oben die Fuge zwischen Ringbalken und Mauerwerk. Selbst bei mittiger Auflagerung der Dachkonstruktion können Sie ein Einspannmoment von Summe N x ca. 0.03 aufnehmen, ohne dass die Fuge klafft. Hierbei können Sie das Eigengewicht des Ringbalkens mitrechnen. Setzen Sie die Dachkonstruktion auf ein Fußholz 12/12 cm innen bündig, haben Sie ein zusätzliches Moment mit einem e von ca. 3 cm. Sie können damit das aufnehmbare Einspannmoment für den Lastfall Wind fast verdoppeln. Am Fuß gilt der Fall genauso mit dem zusätzl. Gewicht aus Mwk und Putz. Damit wird das Feldmoment aus Wind, das Sie mit der lichten Mauerwerkshöhe bis UK Ringbalken rechnen können, entscheidend verringert. In Wandmitte darf dann die Exzentrizität aus Summe N + Wandgewicht/2 max. d/6 sein. Wenn das nicht hinkommt, ist die Wand mit dem genauen Verfahren nicht nachweisbar. Dann sollte sie auch so nicht ausgeführt werden. gruß dvog |
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und wie soll das für den Lastfall "Windsog"
funktionieren? Klenkes |
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hallo,
das funktioniert bei einer zentrischen Anordnung der Holzkonstruktion genauso jedoch mit umgekehrten Vorzeichen. Die Exzentrizität kann ich natürlich nur in der Größenordnung der absoluten Differenz von Winddruck und Sog ausnutzen. Insofern bin ich bei meinem Beispiel davon ausgegangen, dass der Winddruck größer als der -sog ist. Im anderen Fall hilft natürlich nur eine Exzentrizität nach außen. Im übrigen ist auch die Frage des Zusammenspiels der beiden Wandschalen zu stellen. Die äußere Schale hat ja auch Gewicht und eine vollflächige Aufstandsfläche. gruß dvog |
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Hallo,
wenn die beiden Außenwände durch Deckenbalken verbunden sind, können die Windlasten bzw, cp-Werte gemittelt werden. cp = (0,8+0,5)/2 = 0,65 => ca. 19 % weniger. Gruß |
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