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Fundamente 07 Jun 2012 13:30 #41361

Hallo zusammen,

habe eine weitere Frage:

Wie bemisst man ein eingespanntes Streifenfundament?

Vielen lieben Dank im Voraus.

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Aw: Fundamente 07 Jun 2012 15:24 #41364

Hallo,

wie sieht das Teil denn aus, wo ist es eingespannt?
wie wärs mit einer Skizze?
fragt galapeter97

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Aw: Fundamente 07 Jun 2012 15:37 #41365

Sorry, aber ich habe (immer noch) keinen Scanner. :(

Also ich habe eine Wand als am Fußpunkt eingespannt gerechnet. Die Momente aus den (horizontalen) Windlasten und aus der Fassade (vertikal) müssen in die Streifenfundamente eingeleitet werden. Ich weiß aber nicht wie ich es bemessen kann. :(

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Aw: Fundamente 07 Jun 2012 15:58 #41367

Hallo nochmal,

wenn das Streifenfundament mit einer Fußbodenplatte verbunden ist,
kann man das Problem gut lösen, indem man das "Krag-" Moment dort einleitet.

Ein Streifenfundament ohne irgendeine Halterung wäre im Prinzip wie der
Fuss einer Stützwand zu betrachten, d. h. ein Fundament mit einseitigem
Erddruck (Tiefe=Bauhöhe des Fu.) plus Geländeauflast und zusätzlich die
H-Last in Oberkante Fundament und natürlich das "Krag-"Moment.

Da kommt schon was raus, einfach mal eine Breite annehmen und rechnen.....

Grüße galapeter97

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Aw: Fundamente 07 Jun 2012 16:31 #41368

Vielen herzlichen Dank, galapeter!!! :)

Heißt das, dass wenn ich eine Sohlplatte habe, das Moment in ein horizontales Kräftepaar aufteilen kann und die Kraft unten über Reibung und oben in die Sohlplatte abtragen kann?


Und eine Frage an anderer Stelle: Was genau ist der Durchlauffaktor und wie komm ich darauf? Mir ist leider nur der für einen Zweifeldträger (1,25) bekannt.

Grüße, Caro

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Aw: Fundamente 07 Jun 2012 17:11 #41369

Hallo,

naja, das Moment geht so wie es ist (da wird nix aufgeteilt) in die Bodenplatte und
kann sicherlich plus oder auch minus sein, also wird eine obere und eine untere
Bewehrung erforderlich und wenn die Platte am anderen Ende anheben kann und
keine sichernde Auflast durch z.B. eine Wand hat, muss hier auch noch was unternommen
werden....oder anders ausgedrückt, es genügt nicht, das Moment einzuleiten, sondern
die Platte muss auch standsicher sein.

Die H-Last muss über Bodenreibung abgetragen werden.....

Was den "Durchlauffaktor" angeht, es gibt den für 2-Feldträger, der ist wie schon
gesagt 1,25 für g und für q und für den 3-Feldträger ist er 1,10 bzw. 1,20, mehr
braucht man eigentlich nicht, denn im Allgemeinen darf beim Lastabtrag von
Durchlaufträgern dieser Faktor mit 1,0 angenommen werden, es sei denn, es liegt
ein 2-Feldträger vor, ob das nach der EC-Extase auch noch gültig ist, wäre zu klären.
Man findet die Zahlen im Schneider oder Wendehorst unter Durchlaufträger, statische Größe B

Grüße galapeter97

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