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Gast
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Hallo zusammen,
habe eine weitere Frage: Wie bemisst man ein eingespanntes Streifenfundament? Vielen lieben Dank im Voraus. |
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Hallo,
wie sieht das Teil denn aus, wo ist es eingespannt? wie wärs mit einer Skizze? fragt galapeter97 |
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Sorry, aber ich habe (immer noch) keinen Scanner.
![]() Also ich habe eine Wand als am Fußpunkt eingespannt gerechnet. Die Momente aus den (horizontalen) Windlasten und aus der Fassade (vertikal) müssen in die Streifenfundamente eingeleitet werden. Ich weiß aber nicht wie ich es bemessen kann. ![]() |
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Hallo nochmal,
wenn das Streifenfundament mit einer Fußbodenplatte verbunden ist, kann man das Problem gut lösen, indem man das "Krag-" Moment dort einleitet. Ein Streifenfundament ohne irgendeine Halterung wäre im Prinzip wie der Fuss einer Stützwand zu betrachten, d. h. ein Fundament mit einseitigem Erddruck (Tiefe=Bauhöhe des Fu.) plus Geländeauflast und zusätzlich die H-Last in Oberkante Fundament und natürlich das "Krag-"Moment. Da kommt schon was raus, einfach mal eine Breite annehmen und rechnen..... Grüße galapeter97 |
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Vielen herzlichen Dank, galapeter!!!
![]() Heißt das, dass wenn ich eine Sohlplatte habe, das Moment in ein horizontales Kräftepaar aufteilen kann und die Kraft unten über Reibung und oben in die Sohlplatte abtragen kann? Und eine Frage an anderer Stelle: Was genau ist der Durchlauffaktor und wie komm ich darauf? Mir ist leider nur der für einen Zweifeldträger (1,25) bekannt. Grüße, Caro |
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Hallo,
naja, das Moment geht so wie es ist (da wird nix aufgeteilt) in die Bodenplatte und kann sicherlich plus oder auch minus sein, also wird eine obere und eine untere Bewehrung erforderlich und wenn die Platte am anderen Ende anheben kann und keine sichernde Auflast durch z.B. eine Wand hat, muss hier auch noch was unternommen werden....oder anders ausgedrückt, es genügt nicht, das Moment einzuleiten, sondern die Platte muss auch standsicher sein. Die H-Last muss über Bodenreibung abgetragen werden..... Was den "Durchlauffaktor" angeht, es gibt den für 2-Feldträger, der ist wie schon gesagt 1,25 für g und für q und für den 3-Feldträger ist er 1,10 bzw. 1,20, mehr braucht man eigentlich nicht, denn im Allgemeinen darf beim Lastabtrag von Durchlaufträgern dieser Faktor mit 1,0 angenommen werden, es sei denn, es liegt ein 2-Feldträger vor, ob das nach der EC-Extase auch noch gültig ist, wäre zu klären. Man findet die Zahlen im Schneider oder Wendehorst unter Durchlaufträger, statische Größe B Grüße galapeter97 |
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