Willkommen,
Gast
|
|
|
|
Hallo Kollegen,
ich lese gerade in der MLTB-03-2011 Anlage 1.1/2: "Abweichend zur Begrenzung 0,8 ≤ μw + μs ≤ 4 gilt: Für den Lastfall ständige/vorübergehende Bemessungssituation nach DIN 1055-100 gilt die Begrenzung 0,8 ≤ μw + μs ≤ 2. Bei größeren Höhensprüngen, ab μw + μs > 3, gilt die Begrenzung 3 < μw + μs ≤ 4 für den max. Wert der Schneeverwehung auf dem tiefer liegenden Dach." Kann man daraus interpretieren, dass für der Bereich von 2 < μw + μs < 3 zuersterst μ4 auf 2 gesetzt wird und durch gamma_f =1,5 (vorübergehende Situation) wieder zu 3 wird? Ab 3 wird dann als außergewöhnliche gerechnet, oder? |
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
|
Hallo Bernd,
du hast das eigentlich ziemlich genau beschrieben. Für den vorübergehenden Zustand ist μw + μs auf 2 zu begrenzen. Bei einem rechnerischen Wert von 2< μw + μs <3 ist dann kein weiterer Nachweis erforderlich. Erst ab μw + μs >3 ist der errechnete Wert als außergewöhnliche Einwirkung zu untersuchen. Allerdings ist das alles noch nicht so richtig geklärt. Einfach mal bei www.din1055.de recherchieren, da finden sich noch einige Widersprüche. Zum Beispiel, dass sich große Höhensprünge und hohe Schneesackbeiwerte eigentlich ausschließen... ![]() Grüße Bealdor |
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
|
Hallo,
das untere Dach erhält tatsächlich eine Last aus einer flachen Parabel. Es geht aber auch mit der normalen Gleichlast plus einem Dreieck an der Wand des höheren Gebäudes. Man sollte nassen Schnee an der Wand voraussetzen. Gruss W.E. |
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
|
Genau, und die Wand auf Schneedruck bemessen und gegen zeitweilig aufstauendes Sickerwasser abdichten!
|
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
|
Muss das Sickerwasser dann auch parabelförmig angesetzt werden ?
![]() Als flache Parabel oder als steile ? |
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Letzte Änderung: von zeemann.
|
|
zeemann schrieb:
ein flacher linearer Anstieg Richtung Wand dürfte reichen. Dann noch 5cm für Wellenschlag (sh. Hamburger Richtlinien für Hochwasserschutz) und dann müsste alles hinreichend erschlagen sein. Es sei denn man ist ein ganz guter und bringt noch Eisdruck in Ansatz. ![]() |
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
|
|
Copyright © 2022 diestatiker.de | ein Service von Planungsbüro Uhrmacher | Aunkofener Siedlung 17 - D-93326 Abensberg
Telefon: 0 94 43/90 58 00, Telefax: 0 94 43/90 58 01 | E-Mail: office[@]diestatiker.de | Alle Rechte vorbehalten