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Hallo Kollegen,
ich mache gerade die Bodenplatte für eine kleine Halle. Jetzt soll daneben noch eine Zufahrt zum Keller erstellt werden. Dazu wird eine Winkelstützmauer hergestellt. Da der Boden sehr schlecht ist, wird alles auf Pfähle gestellt. Hat schon mal jemand eine Winkelstützmauer auf Pfählen gegründet? Wenn ich die Bodenauflast auf die Fundamentplatte hinter der Stützwand berechne und anschließend die Fundamentplatte als punktgestützte Platte berechne, dann kommen ziemlich jenseitige Ergebnisse raus... Vielleicht kann mir jemand den Denkfehler aufklären... Gute N8 Morten |
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Hmm...
ich kann mir jetzt die Geometri noch nicht so ganz vorstellen, habe aber das Gefühl, das Winkelstützwand der falsche Ansatz ist (zumindest sehr ungewöhnlich). Was für Pfähle werden den eingesetzt ? Soll die Wand direkt neben der Bodenplatte angeordnet werden? Dann hättest Du bei Deinem Ansatz zwei (deutlich) verschiedene Höhen der Pfahlköpfe. An und für Sich ist das ein typisches Einsatzgebiet für eine Bohrpfahlwand... die ist dann gleichzeitig Gründung der angrenzenden Platte. Alternativ könnte ich mir ggf. vorstellen die Wand auf einem Pfahlbock anzuordnen und dort einzuspannen und ja, dann musst Du die Bodenauflasten auf die Pfähle rechnen. Aber wie gesagt, kann mir grade die Gepmetrie noch nicht so vorstellen... Gruß Slarti |
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wie gesagt, ich bin mir auch nicht sicher, wie ich die winkelstützmauer auf pfähle stellen soll.
nur eine bohrpfahlwand scheidet auf grund der kosten aus. es kommen für die bodenplatte sicher fertigteilrammpfähle zur ausführung. wahrscheinlich werde ich das konzept für den stützkörper überdenken müssen. sg morten Anhang Sttzmauer_01.pdf wurde nicht gefunden. |
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das mit den Kosten würde ich noch einmal checken. Hängt sehr von den erforderlichen Pfahllängen u. Anzahl ab.
Ich habe mittlerweile bei einigen BV die Erfahrung gemacht, dass Bohrpfähle preislich sehr nah, teilweise sogar unter FT-Rammpfählen lagen. Ansonsten würde mir, wie gesagt, nur ein Pfahlbock unter der Wand einfallen. Die Schrägpfähle könnten auch von OK Gelände gerammt und anschließend entsprechend gekappt werden. Pfahlbock in der Tiefe möglichst kurz halten (nur für Pfahleinbindung), um die Bodenauflasten und Verkehrslasten auf die Pfähle zu reduzieren. (rückwärtige) Pfähle mögl. stark neigen. Allerdings musst Du dann ggf. mit Querlasten auf die Pfähle rechnen. => ggf. GEWI-Pfähle (teuer) Weitere Alternative: rückverankerte Wand auf Pfahlreihe. Analog z.B. Hochwasserschutzwänden/Kaimauer. Dann halt extra Aufwand für die Anker (GEWI?) dann erstmal gute Nacht ... Slarti |
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Hallo Morten,
mir ist noch was eingefallen. Möglicherweise viel einfacher: entweder Spundwand (kann auch mit aufbetonierter Wand sein) oder was ist mit einer Trägerbohlwand? FT-Rammfpähle als Träger und Zwischenräume auch mit FT oder Halbfertigteilen? Kannst auch Stahlprofile rammen und die einbetonieren in Ortbetonwand. Gruß Slarti |
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Hallo Slarti,
danke für deine Tipps, an die Trägerbohlwand habe ich auch schon gedacht. Ich denke schon dass auch Stahlprofile gerammt werden können. Habe auch schon an eine Schwergewichtsmauer gedacht. Bei einer solchen müsste ich auch mit einer Pfahlreihe durchkommen. Allerdings weiss ich nicht, ob sich die nach hinten bewegt, wenn sich der schlechte Baugrund hinter dem Stützbauwerk setzt. Mal sehen, was der Tag bringt... ![]() sg Morti |
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