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Guten Morgen,
ich habe noch eine kleine Frage zum Thema Stützenfuß. Nachweise nach DIN EN 1993-1-8, T-Stummel-Verfahren. Stützenfuß wie abgebildet. Nun zu meinem Problem. Beim Nachweis "Tragfähigkeit F_T,Rd auf Zug" (DIN EN 1993-1-8; 6.2.6.11) habe ich für die Schnittgrößen M= -111kNm, N=-230kN und V=0kN rausbekommen, dass es keine Abstützkräfte gibt (lb>lb*) und damit, dass Modus 3 entscheidend wird, mit F_T,3,Rd = 2*132,2kN = 264,2kN (M27 4.6). Nun habe ich jedoch einen Denkfehler bei der Ermittlung der Zugkraft, die auf die Schraube wirkt. N/2 ist klar, und das Moment in Zug und Druck aufteilen. Im Beispiel steht 111kNm/0,34m -> wie kommt man jedoch auf diesen Wert? Irgendwie durchschaue ich das nicht grad ganz. Wäre um Hilfe echt dankbar! Schöne Grüße und einen schönen Montag! Thomas Anhänge:
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Letzte Änderung: von Thomas_N.
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Hallo Thomas,
lies dir mal die angehängte Datei durch. Das steht alles drin. Mehr findest du hier www.access-steel.com/ Grüße Christoff Anhang SN043a.pdf wurde nicht gefunden. |
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Letzte Änderung: von qwertzuiop. Grund: Datei anhängen klappte nicht
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Moin
![]() und täglich grüßt das Murmeltier..... Ist das eine eingespannte Stütze? Die Fußplatte sieht für das Bombenprofil so mickrig aus. Wenn die Stütze eingespannt ist: ist das ein Einbauteil im Fundament (Ankerstangen) oder sind das Dübel? Wenn das Ankerstangen eines Einbauteils sind, ist das Detail natürlich kaum ausführbar..... und täglich grüßt das Murmeltier..... Gruß Gustav ![]() Me transmitte sursum, Caledoni!
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Letzte Änderung: von GustavGans.
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Guten Morgen Christoff, vielen Dank für die super Antwort!
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GustavGans schrieb:
Guten Morgen Gustav, Es soll sich um Ankerbolzen halten. Leider weiß ich nicht, wieso der Verfasser der Beispiele die Fußplatte immer so mickrig bemisst, es geht mir aber vor allem um das Verständnis der Nachweisführung. Ein Hinweis darauf, dass das in der Praxis kaum ausführbar ist, ist für mich ein sehr guter Hinweis. Da werde ich (versuchen) persönlich bei eigenen Konstruktionen mehr Wert drauf zu legen. Die Fußplatte ist jedenfalls aus S355, aber ob das was gut macht ![]() ![]() Schöne Grüße Thomas |
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Hallo Thomas
![]() das Problem bei Übergängen Beton - Stahl sind immer die Bautoleranzen. Das Ankerteil kann: -geneigt -schräg -verdreht -in der falschen Höhe -verbogen -im Grundriss verschoben sein. Nun kann mann sicher nix mehr machen wenn das Ankerteil 1,00m neben der geplanten Stütze liegt. Aber so 1,5cm sollte man doch schon aufnehmen können. Was heißt das für deine Stütze? Ankerstangen: M36_4.8 Gewindestangen Löcher in der Fußplatte: 36mm + 2x15mm Montagespiel = ca. 66mm!!!!! Weil du auf eine 66m Loch natürlich nicht einfach eine Mutter draufdrehen kannst, kommt da oben noch ein Stück Flacheisen mit 39mm Bohrung als Unterlegstück drauf. Manche nennen das Unterlegstück auch "Schwimmscheibe" Die Schwimmscheibe wird örtlich mit der Fußplatte verschweißt. So können H-Lasten auch übertragen werden. H-Lasten werden natürlich nur über Ankerbiegung übertragen. Fals größere H-Lasten vorh. muß eine Schubknagge unter der Fußplatte hin. Und damit natürlich eine Aussparung in den Beton. Wenn du das Detail jetzt neu zeichnest, wirst du sehen dass deine Löcher in der Fußplatte sehr viel weiter nach aussen rutschen werden. Damit auch neue Bemessung. Gruß ![]() Me transmitte sursum, Caledoni!
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