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Gast
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Hallo zusammen,
bisher habe ich die zulässigen Verformungen des Ringbalkens anhand der Schlankheit bestimmt. War irgendwo mal im Lohmeyer oder so ... Schlankheit <=35 als Grenzwert. Neulich bin ich über Aufsatz gestolpert. Fachbeitrag im Holzbau Porf. Dipl.-Ing. Erich Milbrandt von der Arge Holz Hierin wird in Anlehnung an DIN 1052 Teil 1 Abschnitt 10.3 auf eine Durchbiegung von 1. max l/100 des Ringbalkens und 2. 1/300 der Geschosshöhe als maximal Durchbiegung des Ringbalkens angegeben. Leider finde ich in der Quellenangabe nix dazu. Habt Ihr dazu was? Das würde jetzt mal extrem betrachtet bei einem Kniestock von einem Meter, eine maximale Auslenkung von 100/300 = 0,33 cm bedeuten. Besten Dank im Voraus |
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Hallo,
in diesem Aufsatz von 1987 steht: zusätzlich zum Wind mit 1/100 der senkrechten Belastung ansonsten 1/1000 der Ringbalkenstützweite bzw. 1/300 der Geschosshöhe Allerdings bezieht sich sein Rechenbeispiel auf einen Holzringbalken Ich finde das ist Quatsch. Bei L/1000 brauchen wir gar nicht anfangen zu rechnen. Bei Holz- bzw. Beton-Ringbalken die entsprechenden aktuellen Durchbiegungsbeschränkungen und fertig. GRuß |
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Hallo HerrLehmann
Hier ist der Link zum Artikel www.bauingenieur24.de/fachbeitraege/holzbau/237.htm Bei L/1000 ist es natürlich Quatsch aber dort stehen L/100 für den Ringbalken und das macht schon Sinn. So weit ich weiß, sind in der DIN keine Auslenkungen angegeben. Was soll ich dann begrenzen? Eine Durchbiegung des Ringbalkens von 2,0 cm bei einer der Wandhöhe von 1,00 m erscheint mir viel zu viel. Da muss es doch was geben? |
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Hallo,
wenn ich Ringanker brauche, kommt ein Reflex: B=Wandbreite, H ca.30cm in die Ecken BSt Drm. 10, Bügel Drm. 8, a = 25 cm. Bis 2 Geschosse reicht es eine Bew.leiter diagonal einzulegen. Wieso rechnet man das? Durch die PC-Anwendung ist zuviel Zeit übrig? Bei Mauerwerk immer Formsteine in U-Form und mit C 20/25 vergossen. Gruss W.E. |
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Hallo,
Ok, in der Broschüre vom Informaionsdienst Holz von 1987 ist der gleiche Bericht mit dem Rechenbeispiel und L/1000 und 14 Jahre später sind es dann nur noch L/100. Auf jeden Fall sind beide Werte Murks. In der DIN 1045 11.3 steht zwar eindeutig ...Verformungen in vertikaler Richtung... aber wer hindert uns daran die gleichen Werte auch für horizontale Verformungen mit zu verwenden. Aber immer unter Berücksichtigung unter 11.3.1 Allgemeines (1) Die Verformungen eines Bauteils oder eines Tragwerks dürfen weder die ordnungsgemäße Funktion noch das Erscheinungsbild des Bauteils selbst oder angrenzender Bauteile (z. B. leichte Trennwände, Verglasungen, Außenwandverkleidungen, haustechnische Anlagen) beeinträchtigen. Also ich versuche immer bei Ringbalken auch L/300 einzuhalten. Grüße |
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@Elding
Der Kollege schrieb Ringbalken |
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