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Aw: Knicklängen Holzrahmen 05 Aug 2011 05:57 #37318

hi,

zum system: bei diesen abmessungen werden kopfbänder oft nur eingezapft -
ein versatzanschluss ist dann schon wie ein 5er im lotto - und zugfeste
anschlüsse sind der 6er ;)

viel spass mit den federn :)

grüsse, markus
Markus L. Sollacher, Berat. Ing. BYIK
mlsollacherATt-onlinePUNKTde

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Aw: Knicklängen Holzrahmen 05 Aug 2011 11:38 #37338

Hallo,
die Kopfbänder haben aber recht große Druckkräfte, eine H-Kraft kann da schon vergleichsweise groß werden, bis in den KB Zug auftritt. Kritischer sehe ich den Anschluss Stiel/Pfette, da gibt es schnell Zug.
Aber mit den Federn muss man es im Holzbau auch nicht übertreiben.
Gruß
E.S.

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Aw: Knicklängen Holzrahmen 06 Aug 2011 09:37 #37348

Habe mal den BH gefragt, ob es möglich wäre die KB bis zum Fußpunkt zu führen. Sollte die Angelegenheit vereinfachen.

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Aw: Knicklängen Holzrahmen 06 Aug 2011 09:46 #37349

Habe mal den BH gefragt, ob es möglich wäre die KB bis zum Fußpunkt zu führen. Sollte die Angelegenheit vereinfachen.

Eigentlich führt man die die Kopfbänder in Endfeldern immer zum Fußpunkt des Pfostens.

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Aw: Knicklängen Holzrahmen 06 Aug 2011 21:01 #37355

Hallo,
die Zeichn. ist im Prinzip unrichtig. Es handelt sich um Riegel und Stützen. Die Kopfverbände sind virtuell. Sind sie geklebt, gezapft. Wenn ja, wie ? Die prakt. richtige Konstruktion wäre der 2-Gelenk Rahmen aus BSH. Nach meinen Faustformeln wäre bei Stützweiten von 10-40 m die Schlankheit 0,05 = h/l. Die Trägerhöhe am First ist h = l/30 und am Knoten Riegel/Stütze H = l/20. Am Fußpunkt H = l/30. Bei Stahlrahmen l = 15m (Binderabstand 5,0m) ist der Binder IPE 300, die Stütze IPE 330. Aussteifung in Giebel und Längswand: Andreas-Kreuz aus
L 50x50x5.
Gruss W.E.

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Aw: Knicklängen Holzrahmen 07 Aug 2011 10:39 #37358

Hallo,
Zitat: "die Zeichn. ist im Prinzip unrichtig.
Warum sollte die unrichtig sein? Die zeigt eine konventionelle Holzbauweise und ist schon OK. Es fehlt lediglich die Darstellung der Anschlüsse.

Zitat: "Die Kopfverbände sind virtuell. Sind sie geklebt, gezapft. Wenn ja, wie ?"
Die Kopfbänder sind real und für das System auch notwendig. Kleben und Zapfen sind zwar prinzipiell möglich, Laschen sind aber besser weil einfacher herstellbar und druck- und zugfest. Auch ein 2teiliger Riegel ist möglich, dann werden die Anschlüsse z.T. einfacher.

Zitat: "Die prakt. richtige Konstruktion wäre der 2-Gelenk Rahmen aus BSH."
Geht auch, war hier aber nicht gefragt.

Zur Ausgangsfrage: Der Nachweis von Riegel und/oder Stielen über Knicklängen ist zwar möglich, aber im Zeitalter von Computern nicht mehr gebräuchlich, weil eine zumindest teilweise Handrechnung (darauf läuft's meistens hinaus) zeitlich zu aufwändig wird. Jedes Stabwerksprogramm mit Th. II. O. kann das schneller. Wenn du die Streben bis zum Fußpunkt ziehen darfst, umso besser.

Gruß
mmue

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